„Damit ist der Wald ein erheblicher Wirtschaftsfaktor. Vor allem der Adel setzt Wälder schon seit Hunderten von Jahren als Anlageklasse ein. Im Cluster Forst & Holz arbeiten in Deutschland rund eine Million Menschen, die zusammen einen Umsatz von rund 187 Milliarden Euro und eine Wertschöpfung von etwa 58 Milliarden Euro pro Jahr erzielen. Die Holz- und Forstwirtschaft erwirtschaftet in der EU mit 3,5 Millionen Beschäftigten einen jährlichen Umsatz von fast 500 Milliarden Euro“, sagt Thomas Hack, Gründer und Geschäftsführer des Finanzdienstleistungsunternehmens Value Brain GmbH (Erlaubnis nach §34c, d, f und i GewO) in Walsdorf bei Bamberg. Sein genereller Ansatz lautet, die persönliche Finanzplanung der Kunden über eine professionelle Vermögensstrukturierung und Vermögensstreuung zu komponieren und zu optimieren. Unter www.youtube.com/watch?v=QPXu1AHBKyg erklärt Thomas Hack im Video, was ihn bewegt.
„Daher sehen wir in der Forstwirtschaft interessante Investmentchancen für langfristig orientierte Investoren. Die Landwirtschaftsorganisation FAO rechnet damit, dass die globale Holznachfrage bis zum Jahr 2050 um die Hälfte zunehmen wird. Anleger sollten mit einer Haltedauer von mindestens 20 Jahren planen, bis Gewinn aus einem Waldinvestment ausgeschüttet werden kann. In gut strukturierten Konzepten sind bei Waldinvestments zwischen fünf und sieben Prozent als durchschnittliche Rendite möglich“, erklärt der Sachwerte-Experte. „Bei einer professionellen Bewirtschaftung und Aufforstung ist der Waldbesitz ein Wertspeicher und Beitrag im Vermögensschutz, der zugleich dauerhafte Erträge abwerfen kann. Holz wird immer gebraucht. Bei größeren Vermögen kann der eigene Forstbesitz ein relevantes Instrument darstellen.“
Thomas Hack wählt für seine Klienten die besten Produkte am Markt aus und setzt dabei auf seriös gemanagte Fonds und Beteiligungen aus. Von der Wahl des richtigen Anbieters sei der langfristige Investmenterfolg maßgeblich abhängig. Es gehe um Transparenz, eine niedrige Kostenstruktur und eine zukunftsorientierte Struktur. Schließlich müssten die Bäume wachsen, bevor sie gefällt und verkauft werden könnten.
Ein Beispiel ist das Hamburger Unternehmen Jäderberg & Cie, das unter dem Namen „JC Sandalwood“ Sachwerteinvestments in australische Sandelholzplantagen anbietet. „Damit investieren Anleger in Indisches Sandelholz und tragen zum Erhalt dieser vom Aussterben bedrohten Spezies bei. Das ist ein hoher Nachhaltigkeitswert, sodass Sandelholz-Investments als Impact Investing gelten, also als eine unmittelbar wirkungsorientierte Anlage. Die prognostizierte Rendite liegt deutlich über dem Kapitalmarktdurchschnitt“, stellt Thomas Hack heraus.
Apropos Nachhaltigkeit: Pflege und Bewirtschaftung von Wäldern unter ökologischen Bedingungen sind eine effektive und innovative Klimaschutzmaßnahme. Bäume binden das Treibhausgas CO2 auf, setzen Sauerstoff frei und helfen im Kampf gegen die globale Erwärmung und damit den Klimawandel. „Damit entsprechenden Waldinvestments dem wachsenden Nachhaltigkeitsanspruch vieler Anleger“, stellt Thomas Hack heraus.
Der Value Brain-Macher weist generell auf den Wert von Sachwerte-Investments hin. „Sachwert können bei gerade Inflation Schutz vor Vermögensverlust bieten, Nominalwerte wie Geldforderungen in der Regel nicht. Im übertragenen Sinn können Sachwerte als von Geldwertschwankungen unabhängige Güter definiert werden. Sie bieten damit einen gewissen Inflationsschutz und sichern auf diese Weise die Vermögenssubstanz.“