Thomas Hack hat sich als Sachwerte-Experte auf Investments in substanzstarke Vermögens-gegenstände spezialisiert. Er ist Gründer und Geschäftsführer des Family Office Value Brain GmbH (Erlaubnis nach §34c, d, f und i GewO) aus Stegaurach bei Bamberg (www.valuebrain.de) und erklärt im Video unter www.youtube.com/watch?v=v2-zsdGsSIA&t=423s, was ihn bewegt. Sein genereller Ansatz lautet, die persönliche Finanzplanung der Kunden über eine professionelle Vermögensstrukturierung und Vermögensstreuung zu komponieren und zu optimieren.
Ein Fokus sind unternehmerische Beteiligungen. „Unternehmerische Beteiligungen sind eine Form der Geldanlage, bei der Investoren Geld in Unternehmen investieren und im Gegenzug Anteile oder Beteiligungen am Unternehmen erhalten. Unternehmerische Beteiligungen können attraktive Renditen bieten, da Investoren direkt an den Erfolgen und Gewinnen von Unternehmen teilhaben können. Daher eröffnen wir unseren Anlegern immer wieder den Zugang zu neuen Beteiligungen und Projekten, die sonst häufig nur sehr vermögenden Personen zur Verfügung stehen“, sagt der Berater.
Es existieren verschiedene Möglichkeiten, sich an Unternehmen und Projekten zu beteiligen. Investieren in Aktien bedeutet, Anteile an einem börsennotierten Unternehmen zu erwerben. Aktionäre sind Miteigentümer des Unternehmens und haben Anspruch auf einen Teil der Gewinne in Form von Dividenden sowie auf potenzielle Kurssteigerungen der Aktien. Bei Venture Capital (Risikokapital) investieren Anleger in frühe Phasen von Start-ups mit hohem Wachstumspotenzial. In der Regel investieren Venture-Capital-Unternehmen in diese Start-ups und bieten den Unternehmern neben Finanzierung auch Beratung und Unterstützung an. Das Ziel ist es, hohe Renditen zu erzielen, wenn das Start-up erfolgreich wird. Private Equity-Investitionen wiederum beinhalten den Kauf von Beteiligungen an nicht börsennotierten Unternehmen. Diese Investitionen können verschiedene Formen annehmen, zum Beispiel Buyouts, bei denen ein Investor ein Unternehmen komplett übernimmt, oder Wachstumsinvestitionen in etablierte Unternehmen. Thomas Hack arbeitet im Beteiligungsgeschäft ausschließlich mit etablierten Partnern zusammen, die einen langjährig erfolgreichen Track Record nachweisen können.
Ein wichtiges Thema sind bei unternehmerischen Beteiligungen sind Erneuerbare Energien-Projekte. Vor allem Photovoltaik-Direktinvestments erfreuen sich großer Beliebtheit. Zwar ist der Preis für die garantierte Einspeisevergütung laut EEG im Vergleich zur vor zehn Jahren stark gesunken, die wirtschaftlichen Vorteile haben sich jedoch sogar deutlich verbessert. Und zwar, weil die Solarmodule qualitativ besser und zugleich auch um ein Vielfaches günstiger im Einkauf geworden sind. Zusammen mit Stromspeichern wird die Photovoltaik eine der tragenden Säulen der Energieversorgung sein. Geldanleger können in größere Anlagen auf Gewerbeflächen investieren und den produzierten Strom von dort aus direkt verkaufen. Dafür wurden vorteilhafte Marktstrukturen geschaffen. Stromabnehmer sind zumeist wirtschaftlich potente Versorgungsunternehmen oder öffentliche Hand, und der Strombedarf steigt kontinuierlich, sagt Thomas Hack.
Die Senkung der Steuerzahllast im Rahmen des Photovoltaik-Direktinvestments ist für den Investor nicht unerheblich. Durch Investitionsabzugsbetrag (IAB), Sonderabschreibung und lineare Abschreibung können hohe Beträge von der Steuer abgesetzt und spürbare Steuerrückerstattungen erwirkt werden. Bis zu 100 Prozent der Investitionssumme können steuerlich geltend gemacht werden. Ein großer Teil davon lässt sich rückwirkend aktivieren. Das erhöht den Spielraum für das Investment oder schafft quasi unmittelbar frische Liquidität für den Investor, der „Rendite mit grünem Gewissen“ erwirtschaften möchte. Übrigens: Nach Paragraf 7g Einkommensteuergesetz kann ein Investor jedes Jahr einen neuen Investitionsabzugsbetrag bilden und ihn im Folgejahr auflösen. Pro Steuernehmer sind das maximal 200.000 Euro pro Jahr, bei Verheirateten 400.000 Euro.