Die Sieger wurden aus 225 Teilnehmern in 110 Projekten ausgewählt. Erste Plätze gingen unter anderem an Marie Charlotte Holle (10) und Karen Auf der Horst (11), die untersucht haben, wie man Nacktschnecken aus dem Garten verbannt, ohne der Umwelt zu schaden. Erstmals hat Vattenfall in diesem Jahr einen Sonderpreis Klimaschutz ausgelobt. Diesen haben Muriel Bielenberg (13) und Julalynn Kniesel (13) für ihre Arbeit "Können durch den Klimawandel Skorpione bis nach Hamburg kommen?" erhalten.
"Es ist beeindruckend, mit wie viel Neugier, aber auch Kreativität und Enthusiasmus die jungen Forscher ihre Arbeiten gefertigt haben", sagte Klaus Pitschke, "Neugier ist auch in der Ausbildung und bleibt im ganzen Berufsleben eine grundlegende Eigenschaft für die stetige Weiterentwicklung." Senatorin Dinges-Dierig: "Der Wettbewerb Schüler experimentieren ist ein besonders wichtiger Baustein in dem schulischen Bemühen, frühes Interesse für die Naturwissenschaften zu wecken. Ich gratuliere den Gewinnern und danke den Unterstützern dieser wichtigen Initiative, aus der die Forscher und Wissenschaftler von morgen hervorgehen werden."
In sechs verschiedenen Bereichen - Arbeitswelt, Biologie, Physik, Chemie, Technik sowie Geo- und Raumwissenschaften - haben die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte erarbeitet und präsentiert. Eine Wettbewerbsjury aus Lehrern, Vattenfall- Mitarbeitern und Vertretern von Hamburger Organisationen und Institutionen hatte die Arbeiten bewertet. Vattenfall fördert die Veranstaltung seit 36 Jahren: Das Unternehmen übernimmt die Organisation, stellt die Räume zur Verfügung, stiftet Sachpreise für alle Teilnehmer und unterstützt die Stiftung "Jugend forscht".