"Ich bin mit dem Ablauf der Übung sehr zufrieden", sagte Kraftwerksleiter Hans-Dieter Lucht. "Die Zusammenarbeit mit der Polizei und der Behörde hat hervorragend geklappt. Für uns als Kraftwerksbetreiber ist es wichtig, uns auf alle möglichen Szenarien vorzubereiten." Deshalb finden Sicherungsübungen dieser Art in regelmäßigen Abständen statt.
Mit Beginn des simulierten Angriffs am Mittwochabend um kurz nach 20 Uhr wurde der Alarm bei der Polizei ausgelöst, die daraufhin mit Blaulichteinsatz zum Kraftwerk fuhr. Unter realen Bedingungen wurde der Einsatz durchgespielt und nach rund zwei Stunden erfolgreich abgeschlossen.
Die Übung wurde durch die atomrechtliche Aufsichtsbehörde sowie durch unabhängige Sachverständige begleitet, die den Verlauf dokumentiert und ausgewertet haben.