Die neuen VdS-Richtlinien "Windgeber und Differenzdruckaufnehmer
- Anforderungen und Prüfmethoden", VdS 3530, sind als eine weitere Bauteilprüfung für eine VdS-Systemanerkennung anzusehen. Die einzelnen Bauteile, die in Rauchabzugsanlagen zum Einsatz kommen, werden umfangreichen Prüfungen unterzogen, bevor sie die VdS-Anerkennung erhalten. Mit den neuen Richtlinien stellt VdS Herstellern und Errichtern von Seitenwandentrauchungsanlagen ein wichtiges Werkzeug zur Verfügung, mit dem sie gemeinsam mit anderen VdS-anerkannten Bauteilen ein VdS-anerkanntes System für die Seitenwandentrauchung (nach VdS 2594) erstellen können.
In Gebäuden, bei denen eine Entrauchung über das Dach nicht möglich ist, wie z. B. bei mehrstöckigen Gebäuden mit Zwischendeckenbereichen oder aufgrund der Gebäudegeometrie, bietet sich eine Entrauchung über die Seitenwände an. Um eine sichere Entrauchung auch bei widrigen Windverhältnissen gewährleisten zu können, müssen Windrichtung und Windgeschwindigkeit durch Windgeber oder Differenzdruckaufnehmer erfasst werden. Diese Messwerte werden an eine elektrische Steuereinrichtung weitergeleitet und ausgewertet, um die entsprechenden Ausgänge zu den elektromechanischen Antrieben anzusteuern.
Ein weiterer Anwendungsfall ist die Ansteuerung von Nachströmöffnungen maschinell wirkender Rauchabzugsanlagen. Es sind Situationen in Verbindung mit mehreren freien Nachströmungen möglich, die eine windabhängige Öffnung erfordern können. Die Richtlinien sind dann analog anzuwenden.
Die VdS-Richtlinien 3530 gelten zusammen mit den Anforderungen an elektrische Steuereinrichtungen entsprechend den Richtlinien VdS 2581 bzw. VdS 2821 und der Normen prEN 12101-9.
Die VdS-Richtlinien 3530 können ab sofort beim VdS-Verlag per Fax(+49 221 77 66-109) oder per E-Mail (verlag@vds.de) bestellt werden.
Weitere Informationen erteilt Dieter Pfeifer unter der Rufnummer +49 221 77 66-419 oder per Mail unter dpfeifer@vds.de.
- Anforderungen und Prüfmethoden", VdS 3530, sind als eine weitere Bauteilprüfung für eine VdS-Systemanerkennung anzusehen. Die einzelnen Bauteile, die in Rauchabzugsanlagen zum Einsatz kommen, werden umfangreichen Prüfungen unterzogen, bevor sie die VdS-Anerkennung erhalten. Mit den neuen Richtlinien stellt VdS Herstellern und Errichtern von Seitenwandentrauchungsanlagen ein wichtiges Werkzeug zur Verfügung, mit dem sie gemeinsam mit anderen VdS-anerkannten Bauteilen ein VdS-anerkanntes System für die Seitenwandentrauchung (nach VdS 2594) erstellen können.
In Gebäuden, bei denen eine Entrauchung über das Dach nicht möglich ist, wie z. B. bei mehrstöckigen Gebäuden mit Zwischendeckenbereichen oder aufgrund der Gebäudegeometrie, bietet sich eine Entrauchung über die Seitenwände an. Um eine sichere Entrauchung auch bei widrigen Windverhältnissen gewährleisten zu können, müssen Windrichtung und Windgeschwindigkeit durch Windgeber oder Differenzdruckaufnehmer erfasst werden. Diese Messwerte werden an eine elektrische Steuereinrichtung weitergeleitet und ausgewertet, um die entsprechenden Ausgänge zu den elektromechanischen Antrieben anzusteuern.
Ein weiterer Anwendungsfall ist die Ansteuerung von Nachströmöffnungen maschinell wirkender Rauchabzugsanlagen. Es sind Situationen in Verbindung mit mehreren freien Nachströmungen möglich, die eine windabhängige Öffnung erfordern können. Die Richtlinien sind dann analog anzuwenden.
Die VdS-Richtlinien 3530 gelten zusammen mit den Anforderungen an elektrische Steuereinrichtungen entsprechend den Richtlinien VdS 2581 bzw. VdS 2821 und der Normen prEN 12101-9.
Die VdS-Richtlinien 3530 können ab sofort beim VdS-Verlag per Fax(+49 221 77 66-109) oder per E-Mail (verlag@vds.de) bestellt werden.
Weitere Informationen erteilt Dieter Pfeifer unter der Rufnummer +49 221 77 66-419 oder per Mail unter dpfeifer@vds.de.
