Um diese Härte ging es im Sommer letzten Jahres dem VEBWK, nachdem man von den Plänen im Bund erfuhr. Die Folgen für Bedienungen durch eine Bundesregelung führten beim Verein zu heftiger Kritik. Der damaligen Hinweis wurde von einigen Medien aufgenommen und gemeinsam mit VEBWK Gründungsmitglied Ludwig Hagn konnte man eindrucksvoll nachweisen, zu welchen erheblichen Nachteilen für Bedienungen und Arbeitgeber es kommen würde, wenn die Regelung im Volksfestland Bayern Anwendung findet. Diese Initiative sorgte dann schlussendlich auch bei Finanzminister Söder für Aufmerksamkeit, die nun zu der bayerischen Lösung führte. Franz Bergmüller freut sich, dass die Anstrengungen des VEBWK für vernünftige und praxisnahe Lösungen erfolgreich waren. "Wir setzen uns seit Jahren für faire und taugliche Wege bei Regelungen innerhalb der Gastronomie ein", so der Vereinschef. "Wir würden uns wünschen, dass dieses auch bei anderen Konfliktgesetzen möglich ist. Vor allem das zu stark reglementierende Rauchverbot in kleinen Kneipen würden wir gerne wieder auf den Prüfstein stellen, denn inzwischen weiß man ja, dass nicht weniger geraucht wird, sondern nur woanders. Die Kneipen-und Szenewirten haben das Nachsehen und existenzbedrohende Situationen. Viel Rauch um Nichts also. Das hätte man deutlich harmonischer regeln können. Vielleicht können wir da neu ansetzen und optimieren?", appelliert Bergmüller.
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