Eine wirksame Prävention gegen Alkoholmissbrauch von Kindern und Jugendlichen, zielgruppengerechte Aufklärung und partnerschaftliche Kooperation mit allen, die Alkohol verkaufen, führt weit eher zu positiven Daten. Das bestätigen auch die aktuellen Zahlen auf Bundesebene. Tankstellen, der Einzelhandel und Supermärkte, speziell auch die Gastronomie zeigen sich verantwortungsbewusst und sehen im Kinder-und Jugendschutz ein besonders hohes Gut. Vielleicht sollte der Gesetzgeber wieder mehr an diese Form der Zusammenarbeit anknüpfen und sich weniger von externen Volkserziehern leiten lassen. Dadurch würde man sich sehr viele Probleme sparen und eine harmonischere Bürgerpolitik entwerfen. Permanente Behauptungen, dass freiwillige Selbstkontrolle und Mitverantwortung nicht funktionieren würden, werden Lügen gestraft. Zeit zum Umdenken also. Der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur VEBWK e.V. unterstützt einen solchen Weg zur Vernunft und erinnert auch gerne an weitere Gesetze, die man ebenfalls auf den Prüfstand stellen sollte. Nach mehr als vier Jahren Rauchverbot in Bayern zum Beispiel, wäre auch hier eine verträgliche Lösung unter Wahrung des Kinder-und Jugendschutzes möglich. Die Politik wäre gut beraten, sich auch dem vermeintlich heißen Thema wieder zu widmen. Man würde an Glaubwürdigkeit und wahrscheinlich sogar an Sympathie gewinnen.
Kontakt: VEBWK e.V. Pressesprecher Bodo Meinsen, Email: presse@vebwk.com