Dass man sich beim Neubrandenburger Reiseveranstalter Venter Tours schon seit der Gründung 2003 für Nachhaltigkeit einsetzt, liegt quasi in der Natur der Sache. "Als Anbieter von Reisen in das südliche und östliche Afrika sind wir darauf angewiesen, dass sich mit unserem wirtschaftlichen Handeln auch die Region vor Ort weiterentwickelt und so für die Touristen noch attraktiver wird", erläutert Geschäftsführer Caspar Venter. Dabei setzt das Unternehmen auch auf Synergien, die sich durch Kooperationen ergeben. Zum einen wurde von Beginn an mit afrikanischen Reiseveranstaltern freundschaftlich zusammengearbeitet und der persönliche Kontakt forciert, zum anderen ist Venter Tours Mitglied im "Haus der Spezialisten", das auf Nachhaltigkeit setzt. Zu diesem Verbund von weltweit agierenden Reiseveranstaltern gehören außerdem viventura Reisen, travel-to-nature, China Tours, Comtour und nomad.
2010 entschloss sich Venter Tours einen Schritt weiter zu gehen, und sich durch das Unternehmen TourCert im Hinblick auf nachhaltiges Wirtschaften untersuchen und zertifizieren zu lassen. Am Ende des Prozesses steht dabei die Verleihung des CSR-Siegels. Bis dahin wird das jeweilige Unternehmen sozusagen auf Herz und Nieren geprüft. CSR steht für "Corporate Social Responsibility", was frei mit "gesellschaftliche Verantwortung im Unternehmen" übersetzt werden kann. Daher liegt das Hauptaugenmerk im Zertifizierungsprozess naturgemäß auf der Analyse bestehender Zusammenarbeiten mit Partneragenturen und Reiseveranstaltern im Gastland, Hoteliers und Pensionsinhabern sowie lokalen Reiseleitern. Aber auch ökologische Aspekte im Unternehmen selbst werden unter die Lupe genommen. So war bei der Venter Tours GmbH, die in einer eher ländlichen Region angesiedelt ist, unter anderem von Interesse, wie hoch die CO²-Emmission der Team-Mitglieder auf dem Weg zur Arbeit ist. "Dies ist Teil der CSR-Untersuchung und natürlich können wir an den Anfahrtswegen nichts ändern, aber es ist interessant hier nun klare Zahlen auf dem Tisch zu haben. Die gesamten Ergebnisse der Untersuchung zeigen uns, wo wir aktiver werden können, um unserem Anspruch mehr Ausdruck zu verleihen", sagt Katja Venter, die für die CSR-Überwachung bei Venter Tours zuständig ist.
Die Reisen des Unternehmens führen unter anderem nach Südafrika, Namibia, Botswana, Kenia, Tansania, Sansibar, Simbabwe oder Mauritius. Vor Ort ist der Veranstalter bestrebt, den Touristen die Einmaligkeit der atemberaubenden Natur und der vielschichtigen Kulturen zu vermitteln. Neben der Wahl der komfortablen, individuell geführten Unterkünfte und ausgebildeten Reiseleiter soll Nachhaltigkeit auch durch die Art der Fortbewegung in einzelnen Etappen der Reise vermittelt werden. Abgesehen von Selbstfahrertouren sind beispielsweise Aktivreisen per Fahrrad oder aber Safaris im Boot fester Bestandteil des Venter Tour-Portfolios. "Auf diese Weise ist der Tourist bewusst Teil des Ganzen." - so ein Unternehmenscredo.
Die bisher angestoßenen Prozesse überzeugten am Ende Günter Koschwitz, der die CSR-Zertifizierung durchführte, so dass Venter Tours bei der ITB in dieser Woche das begehrte CSR-Siegel verliehen bekommt. Dieses ist übrigens bis 2013 gültig. Doch geht es nach Caspar Venter und seinem Team, soll es nur ein Meilenstein im kontinuierlichen Prozess des unternehmerischen Handelns sein.
2010 entschloss sich Venter Tours einen Schritt weiter zu gehen, und sich durch das Unternehmen TourCert im Hinblick auf nachhaltiges Wirtschaften untersuchen und zertifizieren zu lassen. Am Ende des Prozesses steht dabei die Verleihung des CSR-Siegels. Bis dahin wird das jeweilige Unternehmen sozusagen auf Herz und Nieren geprüft. CSR steht für "Corporate Social Responsibility", was frei mit "gesellschaftliche Verantwortung im Unternehmen" übersetzt werden kann. Daher liegt das Hauptaugenmerk im Zertifizierungsprozess naturgemäß auf der Analyse bestehender Zusammenarbeiten mit Partneragenturen und Reiseveranstaltern im Gastland, Hoteliers und Pensionsinhabern sowie lokalen Reiseleitern. Aber auch ökologische Aspekte im Unternehmen selbst werden unter die Lupe genommen. So war bei der Venter Tours GmbH, die in einer eher ländlichen Region angesiedelt ist, unter anderem von Interesse, wie hoch die CO²-Emmission der Team-Mitglieder auf dem Weg zur Arbeit ist. "Dies ist Teil der CSR-Untersuchung und natürlich können wir an den Anfahrtswegen nichts ändern, aber es ist interessant hier nun klare Zahlen auf dem Tisch zu haben. Die gesamten Ergebnisse der Untersuchung zeigen uns, wo wir aktiver werden können, um unserem Anspruch mehr Ausdruck zu verleihen", sagt Katja Venter, die für die CSR-Überwachung bei Venter Tours zuständig ist.
Die Reisen des Unternehmens führen unter anderem nach Südafrika, Namibia, Botswana, Kenia, Tansania, Sansibar, Simbabwe oder Mauritius. Vor Ort ist der Veranstalter bestrebt, den Touristen die Einmaligkeit der atemberaubenden Natur und der vielschichtigen Kulturen zu vermitteln. Neben der Wahl der komfortablen, individuell geführten Unterkünfte und ausgebildeten Reiseleiter soll Nachhaltigkeit auch durch die Art der Fortbewegung in einzelnen Etappen der Reise vermittelt werden. Abgesehen von Selbstfahrertouren sind beispielsweise Aktivreisen per Fahrrad oder aber Safaris im Boot fester Bestandteil des Venter Tour-Portfolios. "Auf diese Weise ist der Tourist bewusst Teil des Ganzen." - so ein Unternehmenscredo.
Die bisher angestoßenen Prozesse überzeugten am Ende Günter Koschwitz, der die CSR-Zertifizierung durchführte, so dass Venter Tours bei der ITB in dieser Woche das begehrte CSR-Siegel verliehen bekommt. Dieses ist übrigens bis 2013 gültig. Doch geht es nach Caspar Venter und seinem Team, soll es nur ein Meilenstein im kontinuierlichen Prozess des unternehmerischen Handelns sein.
