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Der Deutsche Innovationspreis 2012 geht an die Unternehmen: SAP AG, Häussler Innovation GmbH und NanoTemper Technologies GmbH

(lifePR) (München, )
Heute wurden im Rahmen einer Galaveranstaltung im Hotel Bayerischer Hof in München vor 400 geladenen Gästen die Gewinner des Deutschen Innovationspreis 2012 bekannt gegeben.

Der Preis in der Kategorie Großunternehmen geht an die SAP AG - Walldorf, mit SAP HANA für die Verbindung von drei wichtigen Technologietrends: Cloud-Computing, In-Memory-Technologies und Analytics, die eine innovative Effizienz in der Datenverarbeitung ermöglicht. "Das 'Gold' liegt in den Daten. SAP Hana ist in diesem Bereich ein großer Wurf für die SAP. Mit der neuen, aus Deutschland heraus entwickelten Technologie für schnelle Analytik können die Kunden der SAP aus großen, komplexen Datenbeständen rasch kritische Informationen für wichtige Entscheidungen gewinnen. Hier zeigt sich der Geschäftsnutzen der modernen IT."(Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung, Accenture)

Preisträger in der Kategorie Mittelständische Unternehmen ist die Häussler Innovation GmbH - Kempten, mit der BAMTEC® Bewehrungsstahlrolle: Ein effizientes System für die Planung, Herstellung und den Einbau von Stahlgittern für schwerbelastete Flächen wie Häuserdecken oder Brücken. "Die Innovation aus Kempten ist so einfach wie genial. Statt Stahlgestänge in Einzelteilen anzuliefern, rollt man den Bewehrungsstahl auf. Das spart Baustahl, schont Ressourcen und spart Geld. Kurzum: Eine Innovation, die sich dreifach lohnt", so Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender der EnBW Energie Baden-Württemberg AG."

Sieger in der Kategorie Start-up-Unternehmen ist die NanoTemper Technologies GmbH - München, mit der Microscale Thermophoresis. "NanoTemper hat ein weltweit einzigartiges Messverfahren entwickelt, um die Wirksamkeit von Medikamenten in einer natürlichen Umgebung zu bestimmen. Davon profitieren vor allem die Patienten, die ihre Hoffnung in neue Behandlungsmethoden und Wirkstoffe setzen", sagt Dr. Klaus Engel, Vorstandsvorsitzender der Evonik Industries AG."

Insgesamt sieben Unternehmen in drei Kategorien gingen in die Endausscheidung um den Deutschen Innovationspreis 2012.

Der Preis steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler und wurde von Accenture, EnBW, Evonik und der WirtschaftsWoche ins Leben gerufen, um herausragende Innovationen deutscher Unternehmen zu würdigen. Mit der Auszeichnung wird die Bedeutung von Innovationen für die Sicherung des Wirtschaftsstandorts Deutschland unterstrichen und der Öffentlichkeit näher gebracht.

Mehr zu den Preisträgern

Mit der Datenbanksoftware SAP Hana ist der SAP AG eine Innovation im Bereich Datenverarbeitung gelungen, mit der riesige Datenbestände wesentlich schneller und effizienter analysiert werden können. Mit dieser in Kooperation mit dem Hasso-Plattner-Institut entstandenen Entwicklung setzt SAP einen neuen Standard in der Datenverarbeitung. SAP Hana ist eine wichtige Technologie in einer Welt, in der die Datenmengen aus den Fugen zu geraten drohen. Die Technik hat sich durch ihren großen Erfolg am Markt bereits bewiesen. Damit ist das Programm eine der beeindruckendsten Software-Innovationen der vergangenen Jahre.

Die Häussler Innovation GmbH revolutioniert mit der Bamtec-Technologie die Möglichkeiten der Baubranche. Die BAMTEC® Bewehrungstechnologie ist ein höchst effizientes System zur Planung, Herstellung und zum Einbau von gerollten Bewehrungselementen. Die Hauptvorteile gegenüber den herkömmlichen Verfahren sind eine erhebliche Material- und Zeitersparnis bei gleichzeitig verbesserter Qualität. Die Technologie ist damit ein Paradebeispiel für Materialeffizienz und macht die Verarbeitung durch den Einsatz der Elemente in gerollter Form ergonomischer und optimiert so den Ressourceneinsatz.

Das Unternehmen NanoTemper Technologies GmbH bietet optische Messgeräte auf Basis einer weltweit einzigartigen Technologie an, dem sog. Microscale Thermophoresis (MST) Verfahren. Der Einsatz dieser Technologie ermöglicht es Pharma- und Biotechnologieunternehmen schneller zuverlässige Medikamente zu entwickeln, da potenzielle Wirkstoffe unter Bedingungen analysiert werden können, wie sie im menschlichen Körper herrschen. Hinzu kommt, dass das Verfahren nur rund ein Hundertstel des bisher benötigten Materials erfordert. Diese innovative Methode findet bereits weltweit Anwendung in der universitären Forschung sowie in der Pharma- und Biotechnologie-Branche

ÜBERSICHT: Die nominierten Unternehmen nach Kategorien

Großunternehmen

Daimler AG
SAP AG
LyondellBasell

Mittelständische Unternehmen

Häussler Innovation GmbH
GS Elektromedizinische Geräte G. Stemple GmbH

Start-up Unternehmen

Nano Temper Technologies GmbH
ZIM Plant Technology GmbH

DIE JURY

- Roland Tichy (Vorsitz), Chefredakteur, WirtschaftsWoche
- Prof. Dr. Gerd Binnig, Gründer der Definiens AG und Nobelpreisträger für Physik (1986)
- Prof. Dr. Hubertus Christ, ehem. Vorsitzender, Deutscher Verband technisch-wissenschaftlicher Vereine DVT
- Dr. Klaus Engel, Vorsitzender des Vorstandes, Evonik Industries AG
- Prof. Dr. Dietmar Fink, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
- Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident, Deutsche Forschungsgemeinschaft
- Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung, Accenture GmbH
- Cornelia Rudloff-Schäffer, Präsidentin, Deutsches Patent- und Markenamt
- Andreas Schmitz, Sprecher des Vorstands, HSBC Trinkhaus & Burkhardt AG und Präsident, Bundesverband deutscher Banken e.V.
- Prof. Dr. Günther Schuh, Prorektor, Lehrstuhl für Produktionssystematik, RWTH Aachen
- Hans-Peter Villis, Vorsitzender des Vorstands, EnBW Energie Baden-Württemberg AG
- Dr.-Ing. E.h. Manfred Wittenstein, Vorsitzender des Vorstands, WITTENSTEIN AG

DER WISSENSCHAFTLICHE BEIRAT

Dr. Peter Fritz, Vizepräsident für Forschung und Innovation am Karlsruher Institut für Technologie, KIT
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