Der Preis wird alle zwei Jahre in den Kategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fuß- und Radwegbrücken“ für jeweils ein Bauwerk vergeben, dessen Fertig-stellung, Umbau oder Instandsetzung zum Bewerbungsschluss nicht länger als drei Jahre zurückliegt. Ausgezeichnet werden die Bauwerke sowie die Ingenieure, die an verantwortlicher Stelle wesentlichen Anteil am Entstehen des Bauwerks hatten. Die Bewertung der eingereichten Arbeiten übernimmt eine aus neun anerkannten Brückenbauexperten bestehende Jury.
Die feierliche Verleihung des „Deutschen Brückenbaupreises 2008“ findet im Rahmen des 18. Dresdner Brückenbausymposiums am 10. März 2008 statt. Das Symposium ist mit mehr als 1.000 Teilnehmern die größte und erfolgreichste Brückenbautagung Deutschlands.
Der erste Deutsche Brückenbaupreis 2006 ging an die Talbrücke über die Wilde Gera in Thüringen und den La-Ferté-Steg in Stuttgart. Als maßgeblich verantwortliche Ingenieure wurden Dr. sc. techn. Roland von Wölfel und Dr.-Ing. Matthias Schüller ausgezeichnet.
Die Ausschreibung zum „Deutschen Brückenbaupreis 2008“ wird am 12. März unter www.brueckenbaupreis.de veröffentlicht. Erhältlich sind die Teilnahmeunterlagen auch unter: Deutscher Brückenbaupreis, c/o Bundesingenieurkammer, Kochstraße 22, 10969 Berlin, Tel.: 030/2534-2900, Fax: -2903, E-Mail: info@brueckenbaupreis.de. Weitere Informationen sind erhältlich bei Hiltrud Relecker VBI, Tel.: 030/26062-210, E-Mail: relecker@vbi.de und Jost Hähnel BingK, Tel: 030/253429-05, E-Mail: haehnel@bingk.de. Einsendeschluss ist am 15. September 2007.