Gerdelmann, der bereits seit dem 01.01.1996 stellvertretender Vorstandsvorsitzender des VdAK und des AEV war, erklärte, dass er sich auch in seiner neuen Position intensiv für die Belange des Verbandes und seiner Mitgliedskassen einsetzen werde. Der Verband werde weiterhin die Interessen der Arbeiter- und der Angestellten-Ersatzkassen gegenüber der Politik, dem Spitzenverband Bund und in der Öffentlichkeit bündeln und vertreten. Allerdings müsse sich der Verband vor dem Hintergrund der veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen und damit veränderter Aufgabenstellungen auch zukunftssicher umgestalten.
Der AEV-Verbandsvorsitzende Ludwig Huber betonte, er sei sicher, dass der Verband die notwendige anstehende Umstrukturierung hin zu verstärkter Wahrnehmung von Dienstleistungsfunktionen zügig und effizient umsetzen werde. Unbenommen davon sei es aber gerade angesichts der neuen großen Herausforderungen durch die Gesundheitsreform wichtiger denn je, dass der Verband auch weiterhin seine Funktion als starke gemeinsame Interessensvertretung wahrnehme, die noch mehr als bisher gemeinsam mit den Angestellten-Ersatzkassen erfolgen solle. "Der Verband steht damit vor mehreren anspruchsvollen Aufgaben gleichzeitig. Ich bin überzeugt, dass wir die neue Situation erfolgreich meistern werden", so Huber.