VDIK-Präsident Volker Lange: „Wir begrüßen im Grundsatz die Aktivitäten der Bundesregierung zur Verminderung der für die Ozonkonzentration relevanten Luftschadstoffe. Eine Verschärfung der Abgasnormen für Pkw und schwere Nutzfahrzeuge auf europäischer Ebene stößt jedoch ins Leere, wenn nicht gleichzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um schnellstmöglich alte gegen neue Fahrzeuge auszutauschen. Der VDIK nimmt in diesem Bereich mit seiner Initiative 'Pro saubere Luft' eine Vorreiterrolle ein und fordert bereits seit längerer Zeit Unterstützung durch die Bundesregierung, z.B. auch durch Steuerbefreiungen oder spezielle Anreizsysteme. Daher begrüßen wir das vom Bundeskabinett geplante Förderprogramm zur Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge. Eine ähnliche Aktivität wünschen wir uns schnellstmöglich auch für den Bereich der Personenkraftwagen.“
Mit der Initiative 'Pro saubere Luft', die Anreize zum Tausch alt gegen neu schafft und mit Spritsparstunden als integralem Bestandteil unterstützen der VDIK und seine Mitgliedsfirmen die Luftqualitätsziele der Europäischen Union unmittelbar. Damit sollen zunächst die 12 Millionen Fahrzeuge der Abgasstufe Euro1 oder schlechter schnellstmöglich gegen neue, umweltfreundliche Fahrzeuge ausgetauscht werden.