VDIK-Präsident Volker Lange: „Die Klimaschutzziele der Europäischen Kommission können nur durch gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten erreicht werden. Hierzu müssen auch die Mineralölindustrie, die Reifenhersteller, der Staat durch die Beseitigung von Staus sowie die Autofahrer durch sparsames Fahren ihren Beitrag leisten. Die Autoindustrie benötigt zudem mehr Zeit und Planungssicherheit für die Erreichung dieser anspruchsvollen Ziele. Wir nehmen Frau Bundeskanzlerin Merkel beim Wort und fordern sie auf, sich dafür einzusetzen, dass die Einführung einer CO2-basierten Kraftfahrzeugsteuer umgehend und pragmatisch erfolgt. Weitere staatliche Fördermaßnahmen zum Umstieg auf abgasärmere Fahrzeuge müssen so schnell wie möglich geschaffen werden, um die Kaufzurückhaltung der Autofahrer endlich zu beenden.“
Die Mitgliedsunternehmen des VDIK unterstützen bereits mit der Initiative 'Pro saubere Luft' den schnellen Austausch der alten Stinker gegen Neufahrzeuge mit sauberen und emissionsarmen Antriebskonzepten. Daher begrüßt der VDIK ausdrücklich das zum 01. September 2007 in Kraft getretene Förderprogramm zur Anschaffung emissionsarmer schwerer Nutzfahrzeuge. Mit einem ähnlichen Programm zur Förderung umweltfreundlicher Pkw könnte die Bundesregierung kurzfristig einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten.