Andreas Ruland ist Geschäftsführer des Klinikverbund Allgäu und Regionalgeschäftsführer Süd-West der Sana Kliniken AG.
Herr Ruland, worin sehen Sie die Wichtigkeit und die Stärken des VPKA?
Andreas Ruland: Im VPKA sind viele erfahrene Klinikmanager vertreten. Sie sind bestens mit den tatsächlichen Gegebenheiten und Problematiken vertraut, mit denen sich die Kliniken in Bayern auseinandersetzen müssen. Dieses fundierte Praxiswissen ist in meinen Augen eine der großen Stärken des Verbandes. Eine weitere Stärke ist, dass der Verband als Einheit agiert, um die Interessen der privat getragenen Einrichtungen zu vertreten. Seine Stimme hat Gewicht.
Gibt es einen thematischen Schwerpunkt, auf den Sie bei Ihrer künftigen Arbeit im Vorstand des VPKA besonderen Fokus legen möchten?
Andreas Ruland: Eines der zentralen Themen, für die ich eintreten möchte, ist der Erhalt der Trägervielfalt im deutschen Gesundheitswesen. Die privaten Kliniken leisten einen ganz erheblichen Beitrag zur flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Dieser enorm hohe Stellenwert wird leider in der öffentlichen Diskussion immer wieder in Frage gestellt. Mein Ziel ist es, dazu beizutragen, die Wichtigkeit der Privaten immer wieder deutlich zu machen. Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit – ich bin seit mehr als 30 Jahren im Klinikmanagement tätig - liegt mein Schwerpunkt dabei auf dem Akutbereich.
Welches sind Ihre Ziele im Rahmen Ihrer Vorstandsarbeit?
Andreas Ruland: Der VPKA gibt den Privaten eine starke Stimme in der Öffentlichkeit und setzt sich für deren Interessen ein. Hierbei möchte ich gestaltend mitwirken.
Foto: Andreas Ruland;
Fotocredit: Klinikverbund Allgäu gGmbH