Der VdM-Bundesvorsitzende Ulrich Rademacher: "Im Zentrum unserer Arbeit steht die Ermöglichung der Teilhabe an Musik als Grundrecht eines jeden Menschen. Daher ist es erklärtes Ziel des Bundesvorstandes, darauf hinzuwirken, dass der Tenor der soeben verabschiedeten Potsdamer Erklärung des VdM "Die Musikschule der Zukunft und die Zukunft der Musikschule sind inklusiv" Wirklichkeit wird. Dabei fassen wir Inklusion weit als generelle Haltung für die Musikschularbeit, die alle Menschen willkommen heißt - von der Geburt bis zum letzten Atemzug, Menschen mit Behinderungen ebenso wie Menschen aus anderen Kulturen, und genauso Kinder und Jugendliche, die durch schulische Rahmenbedingungen an musikalischer Bildung gehindert werden."
Zur Berufung des Beigeordneten Jörg Freese in den VdM-Bundesvorstand erklärte Rademacher: "Wir freuen uns sehr, dass der VdM mit dem Beigeordneten des Deutschen Landkreistages, Jörg Freese, einen weiteren Trägervertreter für die Mitarbeit im Bundesvorstand des VdM gewinnen konnte. Gerade als Fach- und Trägerverband versprechen wir uns sehr viel von dieser nochmals engeren Anbindung an die Träger unserer Mitgliedschulen."
Die langjährigen Vorstandsmitglieder Michael Kobold (vormals Rheinische Musikschule der Stadt Köln) und Wolfhagen Sobirey (vormals Staatliche Jugendmusikschule Hamburg), die nicht mehr zur Wahl angetreten waren, wurden aufgrund ihrer großen Verdienste um dem Verband und die öffentlichen Musikschulen von der Bundesversammlung des VdM zu Ehrenmitgliedern ernannt.