„Staatliche Schulen und Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft sind keine getrennten Welten.“, stellte Wolfgang Flad vom Institut Dr. Flad Stuttgart und Vorstandsmitglied des VDP Baden-Württemberg, bei der Begrüßung fest. „Beide sind Partner im öffentlichen Bildungswesen und nehmen wichtige grundgesetzliche Aufgaben wahr“ Und was „freie Trägerschaft“ bedeutet, erklärte Flad ebenfalls den anwesenden Besuchern: „Es gibt für die Lehrenden viel Freiheit in der Ausgestaltung des Unterrichts; die Schulen selbst können eigene, besondere pädagogische Konzepte verwirklichen. Freiheit bedeutet aber auch Verpflichtung zu hoher Qualität und Leistungsorientierung.“
An den Informationsständen herrschte großer Andrang. Viele frisch examinierte Lehramtskandidat/innen informierten sich über die Möglichkeiten, an Privatschulen zu unterrichten. Die teilnehmenden Schulen konnten ihr pädagogisches Konzept erklären und erste Fragen zu Bewerbungen beantworten der Verband führte viele Gespräche über die Einstellungsvoraussetzungen und die Vorteile der Privatschulen. Auch andere Akademiker/innen, Lehrkräfte von staatlichen Schulen sowie Eltern konnten wichtige neue Erkenntnisse gewinnen.
Der Geschäftsführer des VDP Landesverbandes, Mathias Hörnisch, freut sich über den Erfolg und das große Interesse an den Mitgliedsschulen des VDP. „Gerade die allgemein bildenden Privatschulen stehen seit vielen Monaten im Fokus der Öffentlichkeit als sinnvolle Alternative zu staatlichen Schulen. Informationen in den Medien richteten sich bislang vor allem an die Öffent-lichkeit und die Eltern schulpflichtiger Kinder. Mit dieser Veranstaltung spannte der VDP Baden Württemberg den Bogen von den Privatschulen zu den Pädagoginnen und Pädagogen und schloss so eine Informationslücke.“