Winter, ade!?
Kurz nach den Messetagen kam der Winter im Erzgebirge zurück. Ob es an den musizierenden Schneemännern von Hobler aus Grünhainichen lag? Mit ihrem Lieblingslied „Schneeflöckchen, Weißröckchen …“ erinnern Dirigent Fritz und Geigespieler Otto an Schneefreuden.
Wagners Schneemänner wecken unsere Erinnerungen an die puderzuckersüße Weihnachtszeit. Wie der mit Rosinen gespickte Stollen im Ofen duftet! Dem herrlichen Geruch kann auch der Weihnachtsmann nicht widerstehen und lugt schnuppernd hinter seiner Maske hervor.
Kein Wunder, dass da auch die musikalischen Schneemänner von Ralf Zenker mit Laute, Didgeridoo, Trumscheit und … mit Topf (!) einstimmen. Da ist es wieder, das Augenzwinkern der charmanten Kunsthandwerker.
Nachhaltig und brandaktuell
Mit Augenzwinkern ist auch die Neuheit von Spielwarenmacher Günther zu sehen. Kiffer „Bob“ sorgte schon für reichlich Gesprächsstoff – greift er doch ganz bewusst aktuelle, politische Themen auf. So wie auch schon sein berühmter Vorgänger, der „Virologe“.
Den Nerv der Zeit trifft auch der Schwibbogen „schLICHT“ von Dregeno Seiffen. Auf den ersten Blick ein traditioneller Bogen mit Schwarzenberger Motiv – auf den zweiten Blick ein cleverer Materialmix aus Acrylglas und Holz, der im Vergleich zu anderen Schwibbögen mit einem äußert geringen Stromverbrauch punktet.
Der Jahresengel 2023 aus dem Hause Schalling trägt dieses Jahr elegantes Schwarz. Den Glanzpunkt setzt die silberne Krone. Voller Stolz hält der Engel das Licht in Händen und das orange-gelbe Farbspiel des Feuers spiegelt sich sanft in seinen transparenten Flügeln. Eine gelungene Verbindung aus Tradition und Moderne – ganz ohne Elektrik.
Eine clevere Stromversorgung per USB nutzen die neuen Schwibbögen von RATAGS: Sie sind damit nachhaltig, in aller Welt kompatibel und langlebig. Und können sogar ohne Netzstecker mittels Powerbank betrieben werden. So strahlen nicht nur die vier neuen Bögen für Eisenbahnfreunde sparsam um die Wette.
Wendt & Kühn setzt auf regionale Kooperationen: Feinste Handwerkskunst von zwei herausragenden Manufakturen aus Sachsen gehen bei diesem exklusiven Set aus Blumenmädchen und Porzellanschale d'accord. Die Kooperation zwischen Wendt & Kühn aus Grünhainichen und Meißner Porzellan ist in den vergangenen zwei Jahren entstanden – 2023 findet die exklusive Kollektion ihren meisterhaften Abschluss.
Helden in Holz
Die Energiekrise macht vielen kleinen Traditionsbäckereien zu schaffen. Doch die handgemachten Brötchen, die jeden Morgen frisch gebacken werden, schmecken einfach am besten. An all die Frühaufsteher, die ihrem Handwerk jeden Tag mit Liebe nachgehen, schenkt der Bäcker von ULMIK ein Dankeschön.
Detailgetreu lässt auch in diesem Jahr ein Bergmann der Drechslerei Breitfeld die Traditionen des Erzgebirges lebendig werden. Der „Markscheider“, der für das Vermessen der Fundgruben und Längenfelder zuständig war, trägt sein Gewand in originalgetreuer Nachbildung.
Eine Hommage an die Feuerwehr und all ihre freiwilligen Helfer, ohne die es nicht geht: die Räucher-Eule „Feuerwehrmann“ aus der Drechslerei Kuhnert. Sie bringt sogar ihren eigenen Hydranten mit. Wasser marsch!
Das neue Müllerchen®-Räuchermännchen ist ein Ordnungshüter. Der Polizist ist sogar zweisprachig unterwegs. Mit seiner roten Kelle sagt er: „Halt“ oder „Stop“. Das Dienstwappen seiner Uniform verrät, in welchem Land er für Sicherheit sorgt.
Picus*, das Verbandsmaskottchen, erleuchtet in diesem Jahr die Abendstunden. Der „Nachtwächter“ sorgte im Mittelalter für Sicherheit und Ordnung. Heute ist er touristisches Highlight und führt nächtliche Entdeckungstouren. Der hölzerne Bote aus dem Erzgebirge ist exklusiv in den Geschäften des Fachhandelsrings Erzgebirgische Volkskunst erhältlich und auf drei Jahre limitiert.
Nebenan neu entdeckt
In den letzten Jahren haben wir entdeckt, dass man auch zu Hause wunderschöne Urlaube verbringen kann. Die Erzgebirgische Holzkunst® berichtet von Reisezielen im nahen Umfeld und interpretiert sie völlig neu.
Eine Brise Meeresluft mit maritimem Flair bringt die handbemalten Eier von Figurenland Uhlig in jedes Zuhause. So schmücken sie nicht nur den Osterstrauß, sondern können das ganze Jahr über dekoriert werden.
Wer kennt sie nicht: die typischen roten Schwedenhäuser? Frisch beschneit bringen sie uns den Urlaub im hohen Norden ins heimische Wohnzimmer. Da sind die Nordlichter gar nicht mehr weit.
Glücksbringer aus dem Erzgebirge
Der auf das Jahr 2023 limitierte Faltenrockengel trägt das Glück auf Händen. Der kunterbunt schillernde Regenbogen erinnert uns daran, dass Regen und Sonne zusammengehören und gemeinsam etwas Wunderschönes hervorbringen. Dass in jedem Ärger auch Frohsinn steckt. Und dass die Welt farbenfroh strahlt, wenn man Glück an einen lieben Menschen verschenkt.
Sie sind winzig klein und einfach zum Gernhaben: Die drei neuen Glückspilz-Anhänger von Graupner Holzminiaturen sind gewohnt farbenprächtig und detailverliebt. „Igel“, „Schnecke“ und „Eichhörnchen“ erinnern an die typischen Namen einer Kindergartengruppe. Als Glücksbringer eignen sich die Anhänger deshalb perfekt für kleine Kindergartengänger, um sich ganz groß und stark für den neuen Lebensabschnitt zu fühlen.
Der Fliegenpilz ist das Glückssymbol schlechthin. In den Erzgebirgischen Wäldern gibt es sogar rauchende Pilzhäuschen. Darin wohnen die kleinen Wichtel der Drechselwerkstatt Uhlig aus Aue. Mit ihrem spitzen Hut und dem weichen Rauschebart sind sie unverkennbar. Die großen Geschwister der kleinen Wichtel erfreuen sich an Schmetterlingen und mähen den heimischen Rasen.
Das größte Glück für frisch gebackene Eltern ist es, das Neugeborene im Arm zu wiegen. Beim Anblick der Weinengel von rauta mit ihrem Nachwuchs wird es uns ganz warm ums Herz. Welch schöneren Liebesbeweis könnte Papa Engel da seiner Herzensdame überbringen als eine Rose? Die Blüte ist aus Holz gedreht und wird nie an Schönheit verlieren – genau wie das Elternglück.
Geburtstagsglück: Die meisterhaften Elfpunkte-Engel aus Grünhainichen feiern in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag. Zufrieden sitzt der Jubiläumsengel auf einem goldenen Bänkchen vor seiner Staffelei. Sein Gemälde zeigt einen Engel mit Flöte – einen der ersten drei Elfpunkte-Engel von Firmengründerin Grete Wendt aus dem Jahr 1923. Es muss ein magischer Moment gewesen sein, als die Schöpferin vor 100 Jahren mit ihrem Skizzenbuch am Schreibtisch saß und ihrer Idee von den Elfpunkte-Engeln erstmals eine Gestalt gab. Magisch wird auch das Jubiläumsjahr, in dem uns Wendt & Kühn mit limitierten Sondereditionen und Veranstaltungen verzaubert.
Exklusive Erzeugnisse
*Die mit * gekennzeichneten Artikel sind ausschließlich in den Geschäften des Fachhandelsrings Erzgebirgische Volkskunst erhältlich. Sie werden exklusiv für den Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. gefertigt und sind nur für einen begrenzten Zeitraum und in teilweise limitierter Auflage erhältlich.
Informationen zum Fachhandelsring Erzgebirgische Volkskunst
Die Geschäfte des Fachhandelsrings Erzgebirgische Volkskunst bieten eine große Auswahl an Erzeugnissen der Erzgebirgischen Volkskunst® und eine besonders kompetente Beratung. Deutschlandweit dürfen rund 100 Fachhändler dieses Prädikat tragen, das vom Verband erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. vergeben wird.
Fachhändler in der Nähe sowie alle Adressen der Geschäfte des Fachhandelsrings Erzgebirgische Volkskunst sind hier gelistet: https://www.diekunstzumleben.com/fhr.aspx