„Viele Fertigbaufirmen haben den facettenreichen Trend zur Wohnbehaglichkeit erkannt und bieten Ein- und Zweifamilienhäuser mit klimaregulierender Holzfaserdämmung an“, sagt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer beim Verband Holzfaser Dämmstoffe (VHD) in Wuppertal. In der Tat gibt es zahlreiche Varianten, wo, in welcher Form und Dicke Dämmstoffe aus Holzfasern im Fertigbau zum Einsatz kommen können: zum Beispiel im Gefach – eingebettet in der Wand zwischen den Holzstielen und der inneren und äußeren Beplankung –, als Putzträgerplatten eines Wärmedämmverbundsystems, als Trittschall schluckende Unterkonstruktion des Fußbodenbelags, als Dämmung der Geschosszwischendecken, als Unter-, Zwischen- und/oder Aufsparrendämmung im Dachbereich u.v.m.
Mit Holzfaserdämmstoffen lässt sich die gewünschte Abschirmung gegen Hitze, Kälte, Straßenlärm und Trittschall gebäude-, standort- und bedarfsgerecht realisieren. Für Hausbesitzer in spe kann es sich von daher lohnen, den Anbieter oder Hersteller gezielt zu fragen, welches Dämmkonzept hinter der Entwurfsfassade steckt. Für eine gefällige Architektur in Kombination mit einer zeitgemäßen Dämmung kann man sich – gut informiert – dann umso nachhaltiger begeistern.
Weitere anbieterneutrale Informationen finden sich im Internet auf der Website www.holzfaser.org