Dr. Tobias Schmid, VPRT-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachbereichs Fernsehen und Multimedia im VPRT: "Die Berichterstatterin hat durch ihre weitsichtige und erfolgreiche Koordinierung mit den mitberatenden Ausschüssen - insbesondere mit dem Kulturausschuss - einen ausgewogenen Berichtsentwurf vorgelegt. Trotz seines liberalen Grundansatzes berücksichtigt er auch die Belange des Rundfunks. Sollten diese Änderungen so vom Europäischen Parlament beschlossen werden, würde die Balance zwischen der notwendigen Liberalisierung und der Sicherung der kulturellen und Medienvielfalt gewahrt werden."
Die zuständigen Parlamentsausschüsse haben am gestrigen Tag über zahlreiche Änderungsanträge abgestimmt. Im September wird die Debatte einen weiteren Höhepunkt in der ersten Lesung erreichen. Ein Gemeinsamer Standpunkt des Rates soll Ende November verhandelt sein.