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Generelles Fahrverbot für Gigaliner in Deutschland –Verband enttäuscht über gestrige Entscheidung der Verkehrsministerkonferenz

(lifePR) (Düsseldorf, )
Der Verband Spedition und Logistik Nordrhein-Westfalen (VSL-NRW) ist äußerst enttäuscht über die Entscheidung der Verkehrsministerkonferenz in Merseburg, die 25,5-Meter-Lastwagen - so genannte Gigaliner - auf Deutschlands Straßen nicht zuzulassen. "Es wäre sinnvoller gewesen, zunächst die Auswertung der Modellversuche in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg abzuwarten, statt sich schon jetzt generell gegen den Gigaliner auszusprechen", meint der Geschäftsführer des Verbandes, Dr. Rüdiger Ostrowski. Er denke, dass zwischen einem "generellen Verbot" und der "freien Fahrt" für Gigaliner zu viele Möglichkeiten liegen, die nun ungenutzt bleiben. "Andere sind uns da meilenweit voraus", so Dr. Ostrowski weiter. Gemeint sind damit beispielsweise die Niederlande, wo die Modellversuche bereits seit vier Jahren erfolgreich durchgeführt und kontinuierlich ausgeweitet werden. Auch in Brüssel bleibt der Gigaliner im Gespräch, denn durch neue Studien sollen die Höchstgrenzen für LKW unter technischen, ökonomischen, umweltrelevanten und sozialen Aspekten überprüft werden.

Das von NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke angekündigte Überholverbot auf zweispurigen Autobahnen in NRW schätzt der Verband hingegen zunächst als weitestgehend unproblematisch ein. Auf Gefahrenstrecken habe es auch bisher Überholverbote gegeben, sagen die Spediteure.Daher ist davon auszugehen, dass keine großen Veränderungen des Verkehrsflusses zu erwarten sind und die Maßnahme nur als ein populistisches Instrument zu werten ist.

Angesichts des wachsenden Güterverkehrs ist es dringend notwendig, sich intensiv mit dem Ausbau der Infrastruktur zu beschäftigen und dabei Versuche, wie den Gigaliner, die den Straßengüterverkehr positiv beeinflussen können, nicht bereits im Keim zu ersticken.
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