So hatten sich kürzlich 26 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus Greimersburg und Büchel auf den Weg gemacht, um tatkräftig bei der Sanierung anzupacken. Die Teilnehmer aus Greimersburg gehörten der Jugendgruppe, der Jugendfeuerwehr, dem Junggesellenverein und der Freiwilligen Feuerwehr an, auch weitere Greimersburger arbeiteten mit. Am Endertwanderweg wurden Stege und Brücken repariert, der Weg wurde an vielen Stellen nachgegraben. An der Bücheler Mühle wurde eine Ruhebank, welche von der Raiffeisenbank Eifeltor eG gespendet wurde, aufgestellt.
Die Kosten der Instandsetzungsarbeiten nach dem Schneebruch der Bäume, bei denen zum Teil schweres Gerät erforderlich war, trugen die Verbandsgemeinden Kaisersesch und Ulmen sowie die Stadt Cochem und die Ortsgemeinde Greimersburg. In einer kleinen Feierstunde dankte Ortsbürgermeister Hans-Werner Junglas allen Beteiligten für ihr Engagement: "Der Weg ist eben naturbelassener und damit aufwändig in der Unterhaltung. Wir waren stellenweise in großer Sorge darum, rechtzeitig zur Tourismus-Saison alle Arbeiten fertig stellen zu können. Umso mehr freut es mich, dass wir es mit vereinten Kräften geschafft haben, unseren schönen Wanderweg wieder so herzurichten, dass Menschen aus nah und fern ihn nutzen können."
Bürgermeister Helmut Probst dankte auch den Forst-Revierleitern Nockelmann, Münch, Sprung und Herzog und unterstrich die besondere Bedeutung der "Wilden Endert" für den Tourismus zwischen Mosel und Eifel: "Die Wilde Endert ist gerade deshalb so attraktiv und beliebt, weil sie so belassen worden ist, wie die Natur sie geschaffen hat. Wir arbeiten mit allen beteiligten Anrainer-Kommunen sehr gut und gerne zusammen, um dieses Naturerlebnis immer wieder den Menschen zugänglich machen zu können."