Dass die GASAG gleichzeitig mit der Preiserhöhung ihr Verständnis für die schwierige Lage vieler Berliner Familien äußert, wirkt geradezu zynisch. Auch die Empfehlung an die Kunden, ihre monatlichen Abschläge entsprechend der Preiserhöhung anzupassen, hilft den Gaskunden nicht wirklich weiter.
Die einzigen Möglichkeiten der Energieverbraucher liegen zurzeit darin, das Preis-Leistungs-Verhältnis verschiedener Anbieter zu vergleichen, und Energiesparmaßnahmen im Haushalt auszuloten. Ein Wechsel kann sich vor allem lohnen, wenn eine Preisgarantie für einen bestimmten Zeitraum zugesichert wird. Diese sollte wenigstens ein Jahr gelten.