Forum für eine neue Energiepolitik nimmt zu der Entscheidung von E.ON Stellung, die Gaspreise für seine Kunden in Norddeutschland zum 01.08.2008 um 15 Prozent zu erhöhen
Wenn es darum geht, den Verbrauchern höhere Energiepreise aufs Auge zu drücken, sind Versorger wie E.ON, Vattenfall u.a. gewöhnlich schneller, als die Polizei erlaubt. Heute (16.06.08) wurde bekannt, daß E.ON entschieden hat, die Gaspreise für seine Kunden in Norddeutschland zum 01.08.2008 um 15 Prozent zu erhöhen (NDR Info (Hörfunk), 16.06.08). Könnte es sein, daß außer E.ON noch jemand "im Boot sitzt"?
Wir kritisieren diese Gaspreiserhöhung in aller Schärfe. Wir sind mit der Verbraucherzentrale Hamburg der Auffassung, daß diese Gaspreiserhöhung nicht nachvollziehbar und auch nicht begründbar ist. Wir empfehlen allen Verbrauchern, die erhöhten Gaspreise nicht zu zahlen. Weiterhin empfiehlt es sich, keine Einzugsermächtigung zu erteilen und Jahresabrechnungen des Versorgers "mit der Lupe" genau zu überprüfen, gegebenenfalls dagegen Widerspruch einzulegen. Auch ist eine etwaige Reduzierung der monatlichen Abschlagszahlung zu überlegen. In Zweifelsfällen sollte der Verbraucher einen Rechtsanwalt und/oder die Verbraucherzentrale Hamburg konsultieren.
Weitere Infos unter: www.vzhh.de
Siehe auch unsere Medieninformation vom 09.06.2008: "Droht eine Explosion der Gaspreise in diesem Jahr?".
Wenn es darum geht, den Verbrauchern höhere Energiepreise aufs Auge zu drücken, sind Versorger wie E.ON, Vattenfall u.a. gewöhnlich schneller, als die Polizei erlaubt. Heute (16.06.08) wurde bekannt, daß E.ON entschieden hat, die Gaspreise für seine Kunden in Norddeutschland zum 01.08.2008 um 15 Prozent zu erhöhen (NDR Info (Hörfunk), 16.06.08). Könnte es sein, daß außer E.ON noch jemand "im Boot sitzt"?
Wir kritisieren diese Gaspreiserhöhung in aller Schärfe. Wir sind mit der Verbraucherzentrale Hamburg der Auffassung, daß diese Gaspreiserhöhung nicht nachvollziehbar und auch nicht begründbar ist. Wir empfehlen allen Verbrauchern, die erhöhten Gaspreise nicht zu zahlen. Weiterhin empfiehlt es sich, keine Einzugsermächtigung zu erteilen und Jahresabrechnungen des Versorgers "mit der Lupe" genau zu überprüfen, gegebenenfalls dagegen Widerspruch einzulegen. Auch ist eine etwaige Reduzierung der monatlichen Abschlagszahlung zu überlegen. In Zweifelsfällen sollte der Verbraucher einen Rechtsanwalt und/oder die Verbraucherzentrale Hamburg konsultieren.
Weitere Infos unter: www.vzhh.de
Siehe auch unsere Medieninformation vom 09.06.2008: "Droht eine Explosion der Gaspreise in diesem Jahr?".
