Allen Sport-Fans, die die Europameisterschaft und später auch die Olympia-Übertragungen aus Peking allzeit mobil verfolgen wollen, rät die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz zu einer vertragslosen Alternative:
"Die Anschaffung eines DVB-T-Minifernsehers rechnet sich eher. Geräte gibt es ab 150 Euro aufwärts." Die Minis sind zudem von der Stiftung Warentest im Juli letzten Jahres kritisch unter die Lupe genommen worden. "Gute" Geräte waren im Qualitätstest zwar nicht auszumachen, aber einige Geräte laufen immerhin "befriedigend".
Per DVB-T-Technik können im Rhein-Main-Gebiet 22 TV-Programme empfangen werden. In den Randgebieten sind derzeit zwölf öffentlich-rechtliche Programme digital und kostenlos verfügbar.
Auch Laptop-Besitzern winkt fernab vom heimischen Fernseher ein preiswertes Fußball-Vergnügen: Per USB-Empfangsstick können sie ihren Rechner zum Fernseher umfunktionieren und - je nach Akkuleistung - dann ein bis zwei heiße Spiele auf dem Display verfolgen.
Weitere Informationen zum mobilen Fernsehen finden Fußball-Fans in der Infothek der örtlichen Verbraucherberatungsstellen oder im "Medienkompass".
Die umfangreiche Info-Mappe über digitales Fernsehen, Internet und Telekommunikation ist für 1,50 Euro in den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz erhältlich. Postversand erfolgt zuzüglich 2 Euro für Versandkosten gegen Rechnung über die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Versand, Postfach 41 07 in 55031 Mainz.
Fragen rund um das Thema mobiles Fernsehen beantwortet der Experte der Verbraucherzentrale montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr sowie dienstags bis donnerstags von 9 bis 13 Uhr am landesweiten Infotelefon unter der Rufnummer 01805 60 75 60 60 (0,14 Euro pro Minute aus dem Netz der Deutschen Telekom, abweichende Preise aus den Mobilfunknetzen und den Netzen anderer Anbieter).