Pflanzenöle sind wertvolle Fette und sollten täglich, wegen ihres Kaloriengehaltes aber sparsam, verzehrt werden. Sie unterscheiden sich im Geschmack, ihren Verwendungsmöglichkeiten für die Speisenzubereitung und in ihrer Fettsäurezusammensetzung. Die Zusammensetzung der einzelnen Fettsäuren bestimmt den ernährungsphysiologischen Wert eines Öls. "Insbesondere Omega-3-Fettsäuren wirken ausgesprochen positiv im Körper und sollten mehr verzehrt werden", empfiehlt Uta Viertel, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Sachsen. Sie sind essentiell, das heißt, der Körper kann sie nicht selber bilden. Sie sind lebensnotwendig und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Omega-3-Fettsäuren können den Blutcholesterinspiegel senken, entzündliche Prozesse im Körpergewebe mindern und positiv auf Blutdruck und Blutgerinnung wirken. Sogar bei der Entwicklung der Gehirnfunktion und des Zentralen Nervensystems spielen Omega-3-Fettsäuren eine bedeutende Rolle. Schwangere sollten zur gesunden Entwicklung des Ungeborenen ausreichend Omega-3-Fettsäuren in den Speiseplan integrieren. "Einen hohen Anteil dieser Fettsäuren enthalten Leinöl, Rapsöl, Olivenöl und Sojaöl", so Viertel. Deshalb sind täglich ein bis zwei Esslöffel dieser Öle zum Beispiel am frischen Salat empfehlenswert. Auch Kaltwasserfische wie Hering, Lachs und Makrele sowie Wallnüsse enthalten diese wertvolle Fettsäure. Zwei Mal wöchentlich fettreicher Seefisch ist auf dem Speiseplan wünschenswert.
Neben der Auswahl ist die richtige Lagerung der Öle von großer Bedeutung. Aufgrund ihrer Struktur reagieren Öle mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren gerne mit anderen Stoffen, was sich als "ranzig werden" bemerkbar macht. Speiseöle sollten dunkel und kühl (6 bis 10 Grad Celsius) gelagert werden. Angebrochene Flaschen gehören gut verschlossen in den Kühlschrank und sollten binnen vier bis acht Wochen verbraucht werden. Hier kann das Öl zwar fest werden oder ausflocken, doch das schadet nicht der Qualität. Bei Zimmertemperatur wird es rasch wieder flüssig.
Die Verbraucherzentrale Sachsen gibt am Ernährungstelefon gern noch mehr Auskünfte zu diesem Thema. Unter der Nummer 0180-5-791352 (0,14 € pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend) werden jeweils montags, mittwochs und donnerstags von 10 bis 16 Uhr weitere Fragen zu Ernährungsthemen beantwortet.
Neben der Auswahl ist die richtige Lagerung der Öle von großer Bedeutung. Aufgrund ihrer Struktur reagieren Öle mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren gerne mit anderen Stoffen, was sich als "ranzig werden" bemerkbar macht. Speiseöle sollten dunkel und kühl (6 bis 10 Grad Celsius) gelagert werden. Angebrochene Flaschen gehören gut verschlossen in den Kühlschrank und sollten binnen vier bis acht Wochen verbraucht werden. Hier kann das Öl zwar fest werden oder ausflocken, doch das schadet nicht der Qualität. Bei Zimmertemperatur wird es rasch wieder flüssig.
Die Verbraucherzentrale Sachsen gibt am Ernährungstelefon gern noch mehr Auskünfte zu diesem Thema. Unter der Nummer 0180-5-791352 (0,14 € pro Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk ggf. abweichend) werden jeweils montags, mittwochs und donnerstags von 10 bis 16 Uhr weitere Fragen zu Ernährungsthemen beantwortet.
