Die Inventurberatung bietet die Gelegenheit, die gesamte Versicherungssituation überprüfen zu lassen. Oft steht zu Hause ein dicker Versicherungsordner, über dessen konkreten Inhalt sich die Verbraucher nicht mehr im Klaren sind. Vielfach existieren noch Versicherungsverträge, die schon zu DDR-Zeiten oder in den neunziger Jahren abgeschlossen wurden. Längst nicht immer ist dieser Versicherungsschutz heute noch ausreichend und bedarfsgerecht. Andererseits wurden seinerzeit oft unnötige Dinge mitversichert. Bestes Beispiel dafür ist immer wieder die private Unfallversicherung. Meistens haben die Vermittler solche im Regelfall unnötigen Sonderleistungen wie zum Beispiel Unfallkrankentagegeld, Krankenhaustagegeld und Genesungsgeld teuer mitverkauft. Auch mit einer vereinbarten Dynamik und der Progression, also einer vereinbarten höheren Leistung ab einem bestimmten Invaliditätsgrad, verdienen die Versicherer viel Geld - Geld, welches den Verbrauchern dann an anderer Stelle fehlt.
Deshalb lohnt es sich, von Zeit zu Zeit die Verträge unter die Lupe zu nehmen, gegebenenfalls anzupassen oder den Anbieter zu wechseln. Ziel des von der Verbraucherzentrale Sachsen angebotenen Gesamtchecks ist es, Verbrauchern die Sicherheit zu geben, dass der Versicherungsschutz bedarfsgerecht und kostengünstig ist. "Im Hinblick auf die Kosten haben die ersten Inventurberatungen im Februar gezeigt, dass bei gleichbleibendem oder sogar verbessertem Versicherungsschutz nicht selten Einsparungen von ca. 100 € pro Jahr möglich sind", resümiert Hoffmann.
Termine für eine solche ca. einstündige Beratung zum Preis von 30 € werden montags bis freitags zwischen 09.00 und 16.00 Uhr unter der Telefonnummer 0180-5-797777 (0,14 €/Min aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk ggf abweichend) vergeben