Täglich erreichen die Verbraucherzentrale Sachsen Informationen von verunsicherten Verbrauchern, die gewonnen hätten. Die Palette reicht von der Übergabe der Gewinne bei einer so genannten Kaffeefahrt, über die Aufforderung, Unterlagen zurückzuschicken, um den versprochenen Gewinn zu bekommen bis zu dem Hinweis, eine teure Gewinn-Hotline anzurufen. "Leider rufen noch immer viele Verbraucher diese kostenintensiven Nummern an, weil sie denken, sie hätten wirklich den Hauptpreis gewonnen", bedauert Marion Schmidt von der sächsischen Verbraucherzentrale. Dabei kann man nicht oft genug davor warnen, denn mit diesen Anrufen gewinnen nur vor allem die Firmen, die meist nur die Chance auf einen Gewinn versprechen. So sind der Verbraucherzentrale Sachsen seit einiger Zeit die "Glücksbringer GmbH" aus Offenburg, das "Hamburger Gewinnkontor", das "Büro der Großen Ziehung Hamburg", das "Buchungszentrum Lohne", die "Wert-Punkte-Gewinn-Ausschüttungs-Abteilung von der Glücksbringer GmbH" aus Offenburg, das "Telefongewinnspiel" Essen und das "Zentrum für Scheckbuchungen" keine Unbekannten mehr. Meist soll man an einem Preisausschreiben teilgenommen haben oder die Telefonnummer ist rein zufällig ermittelt worden.
Marion Schmidt gibt deshalb folgende Tipps:
Nicht durch die Höhe des angeblichen Gewinns täuschen lassen, denn oftmals ist es nur die Chance auf einen Gewinn.
Keine teure Telefonnummer anrufen.
Gut überlegen, ob man zu der angekündigten Fahrt, auf der der vermeintliche Gewinn übergeben werden soll, wirklich mitfahren will. Meist ist dafür noch eine Fahrtkostenpauschale zu bezahlen und es werden überteuerte Waren zum Kauf angeboten.
Auch wenn nach der gesetzlichen Regelung ein tatsächlicher Gewinn einklagbar ist, ist dies häufig mit großen Schwierigkeiten und finanziellen Belastungen verbunden. Die Firmen haben oft ihren Sitz im Ausland oder geben nur eine Postfachadresse an. Selbst wenn ein Gericht den Gewinn zuspricht, heißt das noch lange nicht, dass man ihn wirklich erhält.
Am besten, man entsorgt derartige Gewinnmitteilungen im Papierkorb, denn zu verschenken hat gerade in der jetzigen Zeit wirklich niemand etwas.
Marion Schmidt gibt deshalb folgende Tipps:
Nicht durch die Höhe des angeblichen Gewinns täuschen lassen, denn oftmals ist es nur die Chance auf einen Gewinn.
Keine teure Telefonnummer anrufen.
Gut überlegen, ob man zu der angekündigten Fahrt, auf der der vermeintliche Gewinn übergeben werden soll, wirklich mitfahren will. Meist ist dafür noch eine Fahrtkostenpauschale zu bezahlen und es werden überteuerte Waren zum Kauf angeboten.
Auch wenn nach der gesetzlichen Regelung ein tatsächlicher Gewinn einklagbar ist, ist dies häufig mit großen Schwierigkeiten und finanziellen Belastungen verbunden. Die Firmen haben oft ihren Sitz im Ausland oder geben nur eine Postfachadresse an. Selbst wenn ein Gericht den Gewinn zuspricht, heißt das noch lange nicht, dass man ihn wirklich erhält.
Am besten, man entsorgt derartige Gewinnmitteilungen im Papierkorb, denn zu verschenken hat gerade in der jetzigen Zeit wirklich niemand etwas.
