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Verbund-Beteiligung Sorgenia in Quartal 1/2008 wieder deutlich über den Erwartungen

(lifePR) (Wien, )
Die italienische Verbund-Beteiligung Sorgenia veröffentlichte am 21. April ihre Quartalsergebnisse 1/2008, die deutlich über denen des Vorjahres liegen. Der Verbund hält rund 38 % an Sorgenia.

In den ersten drei Monaten 2008 legt die Sorgenia-Gruppe dank Steigerungen bei Strom (+30,8 %) und Gas (+15,9 %) ein konsolidiertes Ergebnis von 610,3 Mio. Euro vor, das bedeutet ein Plus von 29 % im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahrs.

Das EBITDA stieg ebenfalls von 41,3 Mio. Euro (1. Quartal 2007) auf 46,5 Mio. Euro (+12,5 %). Die Sorgenia Gruppe profitierte dabei von höheren Margen bei Elektrizität und Gas. Aufgrund höheren Finanzaufwandes sank der Nettogewinn um 4,9 % (von 18,1 Mio in 2007 auf 17,2 Mio. in 2008). Das Fremdkapital stieg von 904,9 Mio. Euro im Dezember 2007 auf 1,076.7 Mio. Euro am Ende des ersten Quartals 2008. Dies steht im Zusammenhang mit den Investitionen in neue Erzeugungskapazitäten für das in Bau befindliche Kraftwerk Modugno (Fertigstellung Ende 2008 geplant) und die Solartochter Soluxia. Die Arbeiten für ein neues 380 MW-Gas-Dampf-Kraftwerk in Napoli Levante laufen plangemäß, das Kraftwerk soll Ende 2008 in Betrieb gehen.

Fokus auf erneuerbarer Energie
Die Umsetzung der Unternehmensstrategie setzt den Fokus auf den weiteren Ausbau der Erzeugungskapazitäten - und dabei speziell aus erneuerbaren Energien. Sorgenia plant die Errichtung von insgesamt vier Gas-Dampf-Kraftwerken (jedes mit rund 770 MW) sowie bedeutende Investitionen im Bereich Wind (450 MW) und Photovoltaik.

Die Bauarbeiten für die neuen Windparks in Minervino Murge, Castelnuovo di Conza und San Gregorio Magno mit einer Gesamtkapazität von 70 MW schreiten zügig voran. Der Kauf der französischen Société Française d'Eoliennes (SFE) im Dezember 2007 erweiterte das Sorgenia Wind-Portfolio um 100 MW installierte Kapazität. Weitere 39 MW sind bereits genehmigt und werden demnächst gebaut, rund 1000 MW befinden sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Auch in Rumänien wurde eine Tochtergesellschaft zur Entwicklung von Windparks gegründet.

Am Ende des ersten Quartals gingen neun Solarkraftwerke der Sorgenia Tochter Soluxia ans nationale Netz, jedes mit einer installierten Leistung von rund 1 MW.
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