"Im Verbund hat die Lehrlingsausbildung einen besonders hohen Stellenwert. Deshalb sind auch die Aussichten für engagierte junge Leute sehr gut, anschließend eine Karriere in unserem Konzern zu starten", erklärt Vorstandsvorsitzender Michael Pistauer.
Mehr als 2,3 Millionen Euro wendet der Verbund-Konzern jährlich für seine Lehrlingsausbildung auf. So wird in Ybbs an der Donau eine eigene Lehrwerkstätte betrieben, in der derzeit mehr als 100 Lehrlinge betreut werden. Dort findet im ersten Lehrjahr die Grundausbildung statt, ab dem zweiten Lehrjahr wird die technische Ausbildung während weiterer vier bis sechs Wochen pro Lehrjahr vertieft. In Amstetten besuchen die Lehrlinge die Berufsschule, für welche die anfallenden Internatskosten zur Gänze übernommen werden.
Als eines der ersten Unternehmen Österreichs hat der Verbund bereits Mitte der 1980er Jahre mit der Doppelberufsausbildung begonnen. Die gesamte Lehrzeit beträgt vier Jahre. Startet man im ersten Lehrjahr mit knapp 500 Euro an Lehrlingsentschädigung, so winken im vierten Lehrjahr bereits mehr als 1.100 Euro, und dies exklusive Zulagen und Prämien für besondere Leistungen in der Berufsschule.
Besonders viel Engagement legen die Verbund-Lehrlinge aus Tirol an den Tag. Der Verbund möchte deshalb künftig mehr junge Tirolerinnen und Tiroler dazu bewegen, sich für eine Lehre zu bewerben.