In der ersten Verhandlungsrunde für die etwa 9.000 im Bundesgebiet an Zeitschriften angestellten Redakteurinnen und Redakteure hat die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di eine Gehaltserhöhung von 7,5 Prozent gefordert. Zugleich sollen auch die Onlineredakteurinnen und -redakteure in den Verlagen unter den Gehaltsabschluss fallen und dazu der Geltungsbereich des Tarifvertrages erweitert werden. Der Verlegerverband VDZ hat kein Angebot unterbreitet. Die Verhandlungen wurden nach einer Dauer von zweieinhalb Stunden auf den 29. August 2008 in Hamburg vertagt.
"Die Kolleginnen und Kollegen an Zeitschriften erwarten bei anhaltend hoher Inflation eine baldige und ordentliche Tariferhöhung. Wir haben für den nächsten Termin abschlussnahe Angebote seitens der Verleger gefordert", erklärte ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.
Angesichts der hohen Arbeitsbelastung unter anderem als Folge der immer stärkeren Verknüpfung von Printpublikationen mit Onlineangeboten und weil die letzte Tariferhöhung mittlerweile eineinhalb Jahre zurückliege, wolle man möglichst schnell zu einem guten Ergebnis kommen, sagte von Fintel weiter.
"Die Kolleginnen und Kollegen an Zeitschriften erwarten bei anhaltend hoher Inflation eine baldige und ordentliche Tariferhöhung. Wir haben für den nächsten Termin abschlussnahe Angebote seitens der Verleger gefordert", erklärte ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel.
Angesichts der hohen Arbeitsbelastung unter anderem als Folge der immer stärkeren Verknüpfung von Printpublikationen mit Onlineangeboten und weil die letzte Tariferhöhung mittlerweile eineinhalb Jahre zurückliege, wolle man möglichst schnell zu einem guten Ergebnis kommen, sagte von Fintel weiter.
