In seinem Beitrag spricht Weber - im Zugang auf "Luther 2017 - 500 Jahre Reformation" - die großen theologischen Linien der Ökumene an. Dabei sieht er die Einheit der Kirche in der Verkündigung des Evangeliums und im Bekenntnis zur in Christus gegebenen Einheit begründet. "Es liegt also nicht im Willen oder Wollen der unterschiedlichen Konfessionskirchen, Einheit zu konstituieren. Diese ist konstituiert und liegt allem ökumenischen Bestreben voraus. Sie ist also zu suchen, weil sie vorausgesetzt ist. Ohne die vorausliegende Einheit gäbe es keine ökumenische Bewegung und nicht die Sehnsucht danach, dass doch alle eins seien." Aus persönlicher Sicht resümiert Weber, dass er das Amt des Catholica-Beauftragten "all die Jahre hindurch mit Freude und Gewinn ausüben durfte". Im Weiteren ist die Predigt Webers zur Eröffnung der Gebetswoche für die Einheit der Christen abgedruckt, die er am 19. Januar 2014 im Hohen Dom zu Münster gehalten hat. Aus der Online-Ausgabe der VELKD-Informationen heraus wird auf weitere Texte von Friedrich Weber verlinkt, so u. a. auf die Catholica-Berichte vor der Generalsynode sowie auf die Beiträge in der Rubrik "Bischöfe zu Fragen der Zeit" während seiner Amtszeit.
Es schließen sich eine Würdigung des bisherigen Catholica-Beauftragten durch den Leitenden Bischof der VELKD, Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin), sowie durch den Ökumene-Bischof der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Gerhard Feige (Magdeburg), an. Zugleich stellt sich der neue Catholica-Beauftragte Manzke mit einem Text vor. In einer weiteren Übersicht sind die Namen und Amtszeiten der Catholica-Beauftragten der VELKD zusammengestellt.
Wie gewohnt enthalten die VELKD-Informationen Pressemeldungen aus dem Bereich der VELKD, des DNK/LWB und des LWB sowie Hinweise auf neue Publikationen und Veranstaltungen.