In ihrer Ansprache zur Einführung machte Junkermann Mut, sich auf die Zusagen Gottes zu berufen. Es komme darauf an, sich auf bevorstehende Weg- und Durststrecken einzustellen. "Es geht um den Weg des Gottvertrauens. Es geht darum aufzustehen und Gott zu suchen; Gott kann man nicht haben, Gott kann man nur begegnen." Das könne und solle Landesbischof Ulrich auch den Menschen in der Nordkirche vermitteln. "Das ist Dein Auftrag, Kirche und Gemeinde, Menschen diesen Weg zu weisen; dass sie Kraft und Wahrheit für ihren Lebensweg finden, Elementares, Brot und Wasser und das Wort: Steh auf und iss! Denn du hast einen weiten Weg vor dir." Sie sei gewiss, dass Ulrich der Nordkirche auf diesem Weg "Gestalt und Inhalt" geben werde.
Der Präsident der Generalsynode der VELKD, Prof. Dr. Wilfried Hartmann, sieht mit der Einführung von Landesbischof Ulrich, der zugleich Leitender Bischof der VELKD ist, einen ersten Meilenstein als erreicht an. "Mit dem heutigen Tag beginnt ein neues Kapitel in der noch jungen Geschichte der Nordkirche. Nachdem deren förmliche Bildung einen vorläufigen Abschluss gefunden hat, können wir uns nun verstärkt den inhaltlichen Aufgaben zuwenden." Diese gelte es sowohl auf landeskirchlicher Ebene als auch innerhalb der VELKD zukunfts- und tragfähig zu gestalten. "Dafür ist Gerhard Ulrich der richtige Mann", so Präsident Hartmann.
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