Der Bericht des Leitenden Bischofs, Landesbischof Gerhard Ulrich (Schwerin), befasst sich u. a. mit dem Verhältnis von Kirche und Politik. In ihrer Entschließung zum Bericht unterstreicht die Synode, dass "das Flüchtlingsproblem ein Schwerpunktthema der Europapolitik" sein müsse und sich dieses eng mit "dem kritischen Umgang mit vor Ort erlebter Fremdenfeindlichkeit" berühre.
Der Catholica-Beauftragte der VELKD, Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber (Wolfenbüttel), thematisiert in seinem Bericht insbesondere die ökumenischen Perspektiven in Hinblick auf "Luther 2017 - 500 Jahre Reformation".
Im Rahmen der Diskussion zur Weiterführung des Verbindungsmodells zwischen der VELKD und der EKD befasste sich die Synode mit der Bewahrung und Bewährung der lutherischen Bekenntnisse und hat eine Kundgebung zur theologischen Position der VELKD beschlossen. Sowohl die Kundgebung als auch das einführende Impulsreferat der Vorsitzenden des Theologischen Ausschusses, Prof. Dr. Christine Axt-Piscalar (Göttingen), sind in den "Texten aus der VELKD" abgedruckt.
In der Ausgabe Nr. 142 der "VELKD-Informationen" ist unter dem Titel "Aus Geschichten wird Geschichte" ein Beitrag von Dr. Stefan Cosoroaba aus der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien zu lesen. Der Dozent für Praktische Theologie am Protestantisch-Theologischen Institut in Sibiu/Hermannstadt sieht die Geschichte der Siebenbürger Sachsen als Teil der europäischen Migrationsgeschichte und fordert im Vertrauen auf das Evangelium "Mut zum Deuten und zur Deutlichkeit" ein.
Hinweis: Die "Texte aus der VELKD" Nr. 167 können unter der Internetadresse www.velkd.de/..., die "VELKD-Informationen" Nr. 142 unter www.velkd.de/... heruntergeladen werden.
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