Mit der Patenschaft möchte die VPV einen Beitrag leisten, damit sich die Menschen in den Dörfern eine längerfristige solide Lebensgrundlage schaffen können. Die soll ihnen ermöglichen, nicht auf Grund von zu befürchtenden Klimaveränderungen aus ihrer Heimat zu fliehen, sondern zu bleiben und dort gut leben zu können.
Über das Projekt „Malawi Future Prospects“ unterstützt die VPV beispielsweise den Bau und das Bohren von Brunnen zur Wasserversorgung und Eindämmung bakterieller Erkrankungen (z.B. Cholera), das Aufforsten zur Reduzierung und Bekämpfung der Erosion, die Ausbildung und Bezahlung von Sustainability Coaches zur Aufklärung der ländlichen Bevölkerung und die Beschäftigung und Förderung von Lehrkräften zur Verbesserung der Bildungssituation. Dazu soll eine Grundschule wieder instandgesetzt und reaktiviert werden. Ebenfalls ist ein Brückenbau geplant, der es hunderten Kindern ermöglicht, in der Regenzeit die Schule zu besuchen.
„Über den Kontakt zu Klaus Hermann hat sich für uns mit tree4tree die passende Gelegenheit ergeben, unser soziales Engagement zu internationalisieren“, erläutert Klaus Brenner, Vorstandsvorsitzender der VPV, die Hintergründe der Patenschaft. Derzeit engagiert sich die VPV vorrangig regional an den Standorten Stuttgart und Köln.
„Ich freue mich sehr, mit der VPV einen verlässlichen Partner gefunden zu haben, um gemeinsam gegen die Ursachen und Folgen des Klimawandels zu kämpfen“, sagt Klaus Hermann, Vorsitzender tree4tree e.V.
An der Patenschaft für die drei Dörfer in der Nähe der Hauptstadt Lilongwe kann sich jeder Mitarbeitende beteiligen. „Wir bieten allen Mitarbeitenden neben der Möglichkeit individueller Spenden an, regelmäßig jeden Monat den Cent-Betrag der Gehaltsabrechnung an tree4tree zu spenden“, berichtet Klaus Brenner, Vorstandsvorsitzender der VPV. „Über regelmäßige Berichte aus Malawi wollen wir im Haus über den Fortschritt des Projekts informieren.“