Große Diversität an theologischer Theorie und kirchlicher Praxis
Zum Studieninhalt des englischsprachigen Bildungsprogramms gehören auch Begegnungen mit deutschen, internationalen und orthodoxen Kirchengemeinden sowie mit anderen Religionsgemeinschaften. Besuche von kirchenhistorischen Stätten wie der Ausstellung der Barmer Theologischen Erklärung in Wuppertal stehen ebenso auf dem Studienplan.
„Wir freuen uns über das erneut große Interesse an dem Programm. Dieser Jahrgang des International Study Program zeichnet sich durch eine große Diversität unter den Teilnehmenden aus. Sie sind in ganz unterschiedlichen Lebensphasen und kommen aus allen drei Regionen der VEM. Sie bringen daher nicht nur interkulturelle, sondern auch ihre eigenen Perspektiven aus theologischer Theorie und kirchlicher Praxis in die Diskussionen mit ein“, sagt Pfarrerin Dr. Claudia Währisch-Oblau, Leiterin der Abteilung Evangelisation der VEM und eine der Organisator*innen und Referent*innen des Programms. Die VEM begleitet das ISP unter anderem mit Reflexionsseminaren, in denen die Studierenden über interkulturelle Themen sprechen, die im gemeinsamen Alltag auffallen wie feministische Theologie, Rassismus und das Miteinander in interkulturellen Kirchengemeinden.
Das International Study Program bietet Studierenden aus Afrika und Asien die einzigartige Chance, ein Semester lang im europäischen Ausland zu studieren. Deutsche Studierende haben die Gelegenheit, intensive ökumenische Lernerfahrungen zu machen, ohne dafür selbst ins Ausland gehen zu müssen. Nach 2019 und 2022 findet das ISP zum dritten Mal statt. Erfahrungsberichte von den Teilnehmer*innen des ISP 2022 sind hier auf dem YouTube-Kanal der VEM zu sehen. Ein ausführlicher Artikel über den Start des ISP 2024 ist hier auf der Website der VEM veröffentlicht.