Was in den drei genannten Großstädten bereits Realität ist, gilt bald auch für viele weitere Städte. Noch in diesem Jahr wollen unter anderem München, Bremen, Essen, Bochum und Frankfurt am Main die vor einem Jahr in Kraft getretene "Kennzeichnungsverordnung für emissionsarme Fahrzeuge" umsetzen und alle Pkw und Lkw ohne Feinstaubplakette aus ihrer City verbannen. Nicht nur Dieselfahrzeuge ohne Rußpartikelfilter, sondern auch viele Autos mit Ottomotor können dann hier mit Fahrverboten belegt werden. Darauf weist der Autoservice-Dienstleister Vergölst aus Hannover hin.
In den bundesweit mehr als 300 Fachbetrieben des zur Continental-AG gehörenden Unternehmens können die erforderlichen Feinstaubplaketten bezogen werden und die betroffenen Fahrzeuge schnell so umgerüstet werden, dass sie eine grüne Plakette führen dürfen. Damit dürfen sie auch innerhalb der Umweltzonen ungehindert fahren.
Während die Dieselfahrzeuge einen wartungsfreien Rußpartikelfilter mit Wirkungszertifikat erhalten, können die drohenden Fahrverbote für Benziner mit Schadstoffklasse Euro 1 durch den Einbau eines Kaltlaufreglers abgewendet werden, sofern das Fahrzeug über einen geregelten Katalysator verfügt. Diesen Service bietet Vergölst bereits ab 175 Euro (zzgl. AU und Eintragungskosten) an. Die Kosten amortisieren sich schnell, da der Halter durch die Umrüstung jährlich bis zu 277 Euro Kraftfahrzeugsteuer sparen kann.
Während der Dieselrußpartikelfilter den Feinstaub reduziert, fügt der Kaltlaufregler dem Gemisch in der Kaltlaufphase mehr Sauerstoff hinzu und erhöht damit die Abgastemperatur, wodurch der Katalysator schneller anspringt. Eine weitere Alternative ist der Einbau eines Austauschkatalysators mit verbesserter Reinigungsleistung, der den Schadstoffausstoß mindert und damit die Schadstoffklasse erhöht.
Wer überprüfen möchte, ob sein Benziner nachgerüstet werden kann, findet hier eine Liste: www.vergoelst.de/.... Eine entsprechende Liste für Dieselfahrzeuge gibt es hier: www.vergoelst.de/russfilter.