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Zum Start der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig: VCD bemängelt fehlende Umwelt-Innovationen

Spritsparstunde gutes Angebot für Verbraucher

(lifePR) (Berlin, )
Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) bemängelt zum Start der Automesse AMI in Leipzig fehlende Innovationen der Hersteller im Umweltbereich. Unter den vielen Messeneuheiten auf der Show, die am morgigen Samstag die Tore für das breite Publikum öffnet, fänden sich kaum Serienfahrzeuge, die auf geringen Verbrauch hin entwickelt worden seien. "Immerhin waren die Veranstalter so ehrlich, schon im Vorfeld anzukündigen, dass sie der Automesse keinen grünen Anstrich geben wollen", kommentiert Hermann-Josef Vogt vom VCD-Bundesvorstand die Autoshow in Leipzig. Für die Hersteller sei das Bild denn auch ähnlich beschämend wie schon beim Genfer Autosalon. Vogt: "Spritfresser und PS-Protze wie der neue Audi Q7 V12 TDI quattro mit 500 PS oder der BMW X6 mit einem Verbrauch von elf Litern Super auf 100 Kilometern stehen im Vordergrund. Neue Modelle mit minimalem Verbrauch und Schadstoffausstoß hingegen bleiben die Ausnahme."

Einige Hersteller versuchten immer noch, sich mit weiteren ethanoltauglichen Modellen umweltbewusst zu geben. Doch inzwischen sei der Versuch der Hersteller, sich über die sogenannten Biokraftstoffe aus der Klimaverantwortung für ihre Modelle zu stehlen, gescheitert. Fatale ökologische und soziale Folgen durch die weltweit steigende Nachfrage nach Kraftstoff vom Acker hätten die Strategie, dem herkömmlichen Sprit möglichst viel Ethanol bzw. Biodiesel beizumischen, ad absurdum geführt. Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: "Das heute von Umweltminister Gabriel verkündete Aus für die zehnprozentige Beimischung von Ethanol zum Benzin zeigt, dass Agrarkraftstoffe zur Zeit in den geplanten Mengen nicht nur aus Umwelt- und Entwicklungsgründen abzulehnen sind, sondern dass - anders als von der Autoindustrie lange behauptet - auch die technischen Voraussetzungen für ihren umfassenden Einsatz in der existierenden Fahrzeugflotte nicht gegeben sind."

Positiv hebe sich die Messe in Leipzig von den übrigen Auto-Shows dadurch ab, dass hier dem Spritsparen in der Praxis besondere Bedeutung beigemessen werde. An der »Spritsparstunde« beteiligen sich wie in den vergangenen Jahren fast alle namhaften Hersteller. Besucher können dort kostenlose Spartrainings absolvieren und so erfahren, wie sie ihren Kraftstoffverbrauch um bis zu 25 Prozent verringern können. "Damit entlasten Autofahrerinnen und Autofahrer nicht nur ihren Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Denn jeder eingesparte Liter Sprit bedeutet rund zweieinhalb Kilogramm weniger Treibhausgas CO2 für die Atmosphäre", so Lottsiepen.
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