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Alkoholverbot für Fahranfänger tritt morgen in Kraft

VCD fordert null Promille für alle Autofahrer

(lifePR) (Berlin, )
Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) hat das ab morgen geltende Alkoholverbot für Fahranfänger begrüßt, forderte jedoch Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee auf, null Promille für den gesamten motorisierten Straßenverkehr einzuführen. Zwar sei Alkohol bei jungen Fahrern, die das Gros der Fahranfänger ausmachten, im Falle schwerer Unfälle häufiger im Spiel als im Altersdurchschnitt. Doch berge Alkoholkonsum über die Probezeit von Führerscheinneulingen hinaus eine wesentliche und vermeidbare Unfallgefahr.

Hermann-Josef Vogt, stellvertretender VCD-Bundesvorsitzender: "Niemand bestreitet, dass Alkohol im Straßenverkehr ein erhöhtes Unfallrisiko bedeutet. Und das unabhängig vom Alter. Deshalb hat Alkohol am Steuer eines Fahrzeugs nichts zu suchen, auch nicht in geringen Mengen. Wer konsequent alles unternehmen will, um Unfälle mit Toten und Verletzten zu vermeiden, muss daher null Promille für alle Fahrer verbindlich vorschreiben."

Statistisch gesehen habe im letzten Jahr Alkohol als Ursache in rund vier Prozent aller Unfälle mit Personenschaden zu Buche geschlagen. Für 34 Prozent dieser Unfälle seien 18- bis 25- jährige Fahrzeugführer verantwortlich gewesen. Autofahrer im Alter von 35 bis 55 Jahren hätten rund 32 Prozent dieser Unfälle verursacht. Dies belege, dass Alkohol am Steuer kein jugendspezifisches Fehlverhalten, sondern auch in anderen Altersgruppen anzutreffen sei.

Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher des VCD: "Die absoluten Unfallzahlen zeigen das beeindruckende Sicherheitspotenzial für den Straßenverkehr, das man durch ein Alkoholverbot erschließen könnte. Im Jahr 2006 wären rund 12.000 Unfälle mit Personenschaden vermeidbar gewesen, wenn Alkohol am Steuer tabu gewesen wäre."
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