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Freie Fahrt in der Umweltzone: VCD präsentiert Liste umweltgerechter Transporter

VCD Kaufberatung: Welcher Transporter soll es sein?

(lifePR) (Berlin, )
In vier Monaten richten die ersten deutschen Städte Umweltzonen ein, in denen Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß nicht mehr fahren dürfen. Besonders betroffen von den Einschränkungen sind Transportfahrzeuge von Handwerkern, Stadtkurieren oder Einzelhändlern. Darauf weist der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) heute anlässlich der Präsentation seiner neuen Broschüre zum Transporterkauf hin. In der »VCD Kaufberatung: Welcher Transporter soll es sein?« erhalten gewerbliche Nutzer Empfehlungen für insgesamt 31 umweltschonende und günstige Transporter-Modelle mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis 3,5 Tonnen. Gleichzeitig hat der VCD das Internetportal www.besser-autokaufen.de um entsprechende Informationen erweitert.

"Von den rund zwei Millionen Transportern in Deutschland erhalten über 40 Prozent keine Schadstoffplakette, die die Voraussetzung für das Befahren von Umweltzonen ist. Für Unternehmer ist das Anlass genug, ihre Flotte auf umweltschonende Fahrzeuge umzustellen", erklärt Hermann-Josef Vogt vom VCD-Bundesvorstand. Bisher fahren mehr als 90 Prozent aller Transporter mit Diesel und tragen damit zur Feinstaubbelastung bei. Nach eingehender Analyse der tatsächlichen Anforderungen an Transporter im täglichen Einsatz hat der VCD festgestellt: In vielen Fällen ist ein Erdgasantrieb oder ein Benziner ökonomisch wie ökologisch die bessere Alternative. Dies gelte sowohl für Fahrzeuge mit sehr geringer Laufleistung, wo Benzinantrieb die ideale Lösung sei, als auch für Fahrzeuge mit Laufleistungen von mehr als 15000 Kilometern im Jahr, für die sich der saubere und günstige Kraftstoff Erdgas anbiete.

In der Nachrüstung von Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltern sieht der VCD derzeit keine dauerhafte Lösung, da für viele Transporter die Nachrüstmöglichkeit nicht geklärt sei und Nachrüstfilter bei kommenden Verschärfungen der Umweltanforderungen keine Gewähr für freie Fahrt in Umweltzonen böten. "Je länger Unternehmer ihren Transporter nutzen, desto wichtiger ist bei der Investitionsentscheidung ein niedriger Schadstoffausstoß" erläutert Michael Müller, Verkehrsreferent des VCD und Autor der VCD Kaufberatung. *Wer heute gerade so die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt, muss sein Fahrzeug demnächst vielleicht schon stehen lassen." Es gelte Ausfallzeiten, Kosten für Mietwagen und Nachrüstung zu kalkulieren. Spätestens vor diesem Hintergrund würden sich auch die im täglichen Einsatz günstigen Erdgastransporter rechnen. Aus Umwelterwägungen seien sie allemal vorzuziehen, weil ihr CO2-Ausstoß geringer sei und sie im Gegensatz zum Diesel kein Feinstaub- und Stickoxidproblem hätten.

Mit seiner neuen Broschüre erleichtert der VCD die Auswahl von Transportern für unterschiedlichste Unternehmen. Um das optimale Fahrzeug für jeden Einsatzzweck zu finden, wurden fünf Nutzergruppen und -profile gebildet und für sie passende Fahrzeuge gesucht: für Handwerker, Stadtkuriere, Gartenbauer, Einzelhändler und Fahrdienste. Neben spezifischen Merkmalen wie Aufbauart, Nutzlast und Laderaumvolumen standen bei den Fahrzeugempfehlungen die Faktoren Kraftstoffverbrauch, Schadstoffausstoß und Fahrlärm im Vordergrund. Müller fasst das Konzept der VCD Kaufberatung so zusammen: "Wir empfehlen Unternehmern nur Transporter, mit denen sie auch künftig freie Fahrt in den Städten haben. Damit geben wir Firmen einen Maßstab für die richtige Autowahl an die Hand."

In der Broschüre sowie im Internetportal unter www.besser-autokaufen.de bietet der VCD über die konkrete Modellberatung hinaus zahlreiche Informationen, wie Unternehmerinnen und Unternehmer die Umwelt entlasten und Kosten senken können. Auch bei der Frage nach Alternativen zum Diesel und dem Einsatz von Biokraftstoffen klärt der VCD auf. Damit erweitert der VCD sein Angebot rund um das Thema Autokauf, das bisher schon entsprechende Informationen für die Käuferinnen und Käufer privater Pkw umfasst.

Die Broschüre »VCD Kaufberatung: Welcher Transporter soll es sein?« wurde vom Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt gefördert. Sie ist gegen 2,55 Euro Versandkostenpauschale zu bestellen beim VCD-Versandservice, Heinrich Sommer-Straße 13, 59939 Olsberg, Fon 02962/845865, Fax 02962/ 800155, E-Mail bestellung@vcd.org. Ebenfalls dort erhältlich: "VCD Kaufberatung: Welches Auto soll es sein?"
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