„Lärm, Feinstaub, Abgase, Staus und blockierte Wege: Das sind die negativen Folgen von immer mehr Autoverkehr in unseren Städten. Sie beeinträchtigen unsere Gesundheit erheblich und zehren an den Nerven“, beschreibt Michael Gehrmann, VCD-Bundesvorsitzender, die Situation. „Doch das muss nicht so bleiben. Wir selber können Abhilfe schaffen, indem wir öfter auf das Auto verzichten. Am besten, wir fangen gleich morgen damit an!“
Wer in der Stadt weniger Auto fahre, erreiche neben mehr Gesundheitsschutz weitere positive Effekte: Da auf kurzen Strecken im Stadtverkehr der Spritverbrauch besonders hoch sei, lasse sich hier viel Geld an der Tankstelle einsparen und gleichzeitig etwas für den Klimaschutz tun.
Auch die Verkehrssicherheit erhöhe sich, wenn weniger Autos und dafür mehr Fahrräder und Fußgänger unterwegs seien. Nicht zuletzt verbessere sich das persönliche Wohlbefinden durch mehr Bewegung erheblich.
„Alle, die das Auto morgen stehen lassen, gewinnen also gleich mehrfach“, resümiert Gehrmann und meint: „Vielleicht kommt der eine oder die andere dabei ja auch auf den Geschmack und macht aus dem offiziellen autofreien Tag am Samstag viele weitere ganz persönliche autofreie Tage für sich und seine Umgebung.”
Der europaweite Aktionstag »In die Stadt – ohne mein Auto« findet seit 2002 jedes Jahr am 22. September statt und bildet dieses Jahr den Abschluss der Europäischen Woche der Mobilität, die unter dem Motto »Straßen zum Leben« stand. Mehr Informationen unter www.mobilityweek.eu