In seinen Geschichten mischen sich Freud und Leid, Gut und Böse, Leben und Tod ein und wühlen den Alltag erst so richtig auf. Einige Ereignisse haben keine langen Vorgeschichten, entwickeln sich spontan. Erfreuliches löst positive Gefühle aus, negative Ereignisse hingegen verursachen oft Befürchtungen, Ängste, Schrecken oder gar Phobien.
Lugers Geschichten entsprechen nicht der puren Realität, aber sind keineswegs realitätsfremd. Vorrangig wurden sie geschrieben, um Leserinnen und Leser zu unterhalten, jedoch auch, um die Fantasie in Schwung zu bringen. Solche Geschichten beschäftigen Zuhörer wie auch Leserschaft nicht nur im Moment, nein, sie sind oft Auslöser, Hintergrund oder gar Motor ganz persönlicher Träume. Der Autor spielt gewissermaßen einen „Hofnarren“ und will mit seinen Erzählungen die Leserschaft nicht nur amüsieren, sondern versucht ihnen dabei ganz hintergründig einen Spiegel vorzuhalten. Das Buch bietet unterhaltsamen Lesestoff für Menschen jeden Alters und regt zum Nachdenken an.
Ernst Luger hat in einer Lebenskrise zur Schriftstellerei gefunden und dabei festgestellt: Schreiben befreit von sturen Gedankenmustern und macht sensibel für ungewohnte Sichtweisen und intensive Empfindungen.