Die Autoren Döge/Homölle/Howein/Hubensack untersuchen in Ihrem Beitrag in der Mai-Ausgabe des FINANZ BETRIEB (www.finanz-betrieb.de) den Aspekt der Asset Allocation. Hierbei erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Strukturierung des Anlageportfolios analog der individuellen Anlegerpräferenz des Vorsorgesparers. Immer wieder wird aber seitens der Wissenschaft gefordert, dass gerade junge Menschen einen höheren Anteil ihres Finanzvermögens in riskante Anlagen investieren sollten, als es ihren intuitiv empfundenen Risikopräferenzen entspricht. Zur Begründung wird u.a. das Humankapital als unterstützendes Argument genannt. Denn gerade junge Menschen vernachlässigen bei ihren Investitionsentscheidungen einen wesentlichen Bestandteil ihres Vermögens, und zwar ihr Humankapital, welches dem Barwert ihrer künftigen Einkommen entspricht. Ist das Risiko dieses Humankapitals relativ gering und weitgehend exogen gegeben, muss das Finanzvermögen entsprechend riskant investiert werden, um ein Risikoniveau des Gesamtvermögens zu erreichen, das die Risikopräferenz des Altersvorsorgesparers korrekt widerspiegelt. Der Beitrag untersucht, inwieweit die Berücksichtigung des Humankapitals die Asset Allocation verändert und für den privaten Anleger zu einem höheren Altersvorsorgevermögen führt.
Altersvorsorge im Lebenszyklus
Optimale Anlagestrategie unter Berücksichtigung des Humankapitals
Die Autoren Döge/Homölle/Howein/Hubensack untersuchen in Ihrem Beitrag in der Mai-Ausgabe des FINANZ BETRIEB (www.finanz-betrieb.de) den Aspekt der Asset Allocation. Hierbei erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Strukturierung des Anlageportfolios analog der individuellen Anlegerpräferenz des Vorsorgesparers. Immer wieder wird aber seitens der Wissenschaft gefordert, dass gerade junge Menschen einen höheren Anteil ihres Finanzvermögens in riskante Anlagen investieren sollten, als es ihren intuitiv empfundenen Risikopräferenzen entspricht. Zur Begründung wird u.a. das Humankapital als unterstützendes Argument genannt. Denn gerade junge Menschen vernachlässigen bei ihren Investitionsentscheidungen einen wesentlichen Bestandteil ihres Vermögens, und zwar ihr Humankapital, welches dem Barwert ihrer künftigen Einkommen entspricht. Ist das Risiko dieses Humankapitals relativ gering und weitgehend exogen gegeben, muss das Finanzvermögen entsprechend riskant investiert werden, um ein Risikoniveau des Gesamtvermögens zu erreichen, das die Risikopräferenz des Altersvorsorgesparers korrekt widerspiegelt. Der Beitrag untersucht, inwieweit die Berücksichtigung des Humankapitals die Asset Allocation verändert und für den privaten Anleger zu einem höheren Altersvorsorgevermögen führt.