Die Initiatoren wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuchs bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. "Gerade in einem Land wie Deutschland, das stark von seiner wirtschaftlichen Leistungskraft lebt, ist das Verständnis für wirtschaftliche Belange unterentwickelt. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass sich das ändert", erläutert Bernd Ziesemer, Chefredakteur des Handelsblatts.
"Wer an der sich globalisierenden Wirtschaft aktiv teilnehmen und damit neue Trends, Strategien und Weichenstellungen für die Zukunft beurteilen und gestalten möchte, benötigt eine fundierte Basis. Dieses Fundament bietet die aktuelle Wirtschaftsliteratur. Mit dem gemeinsamen Preis wollen wir bahnbrechende Werke prämieren, die Autoren so fördern sowie gleichzeitig zu neuen Ideen motivieren", so Dr. Klaus-Peter Gushurst, Senior-Partner bei Booz Allen Hamilton.
"Wirtschaft ist untrennbar verbunden mit Kultur und Politik. Wirtschaftliche Zusammenhänge in einer klaren Sprache zu verdeutlichen, ist eine Kunst - und zugleich ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung in der globalisierten Welt", kommentiert Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse. "Autoren, die das leisten, müssen gefördert werden. Deshalb unterstützt die Frankfurter Buchmesse den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis."
Die Redaktion des Handelsblatts sichtet alle eingesandten Titel, die den Ausschreibungskriterien entsprechen. Sie stellt eine zehn Titel umfassende Shortlist zusammen, die am 8. August im Handelsblatt bekannt gegeben wird. Von diesem Zeitpunkt an bis zur Verleihung des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises wird das Handelsblatt jeweils freitags die Titel der Shortlist vorstellen und rezensieren. Aus der engeren Auswahl der Shortlist ermittelt die Jury den Gewinner des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises. Der Jury gehören eine Reihe hochkarätiger Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft an.
Weitere Informationen unter
www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de
www.handelsblatt.com/...