Das zweitägige Forum zeigt auf, mit welchen Bauweisen, Techniken und Prozessen das Bauen in der gesamten Wertschöpfungskette der Bauwirtschaft verwirklicht werden kann. Neben den Vorträgen zum Wohnungsbau sowie zur Aufstockung und Nachverdichtung findet auch in diesem Jahr eine Podiumsdiskussion statt. Vertreter von Industrie, Handwerk, Architektur und Verbänden gehen der Frage nach: "Braucht der Trockenbau neue Normen?" - Eine Frage, die vor dem Hintergrund der aktuellen abP-Problematik einerseits und Normbestrebungen von Verbänden andererseits eine spannende Diskussion erwarten lässt.
Einen Blick in die Zukunft wagt Prof. Dr. Horst Opaschowski mit seinem Vortrag "Zukunft findet Stadt! Wie wir morgen wohnen und leben". Flankiert wird das Thema von einer Referentenriege aus Architektur, Technik und Politik. Darüber hinaus bietet die moderierte "Werkstatt Trockenbau und Ausbau" Herstellern erneut die Chance, ihre Produkte und Systemlösungen, deren Leistungsfähigkeit, Produktvorteile und Anwendungsbereiche kurzweilig und prägnant zu präsentieren.
Das internationale trockenbau forum ist eine Veranstaltung der Versuchsanstalt für Holz- und Trockenbau (VHT), Darmstadt, und des Bundesverbands in den Gewerken Trockenbau und Ausbau e. V. (BIG), Berlin. Die Fachzeitschriften "Trockenbau Akustik", Verlagsgesellschaft Rudolf Müller, und "Trockenbau Journal", Österreichischer Kommunal-Verlag, haben erneut die Medienpartnerschaft übernommen.
Der Veranstaltungsort ist das Congress Centrum Würzburg CCW (Franconiasaal). Die Teilnahmegebühr beträgt 270,00 Euro; Mitglieder der BIG, der RAL- Gütegemeinschaft Trockenbau, des VÖTB, des Bundesverbandes Ausbau und Fassade im ZDB (BAF), der Bundesfachabteilung Ausbau und Trockenbau (BFA ATB) sowie des Bundesverbandes der Gipsindustrie e.V. zahlen 220,00 Euro. Detaillierte Informationen zu Programm, Anmeldung und weiteren Sonderkonditionen erhalten Interessierte online unter www.i-t-f.org.
Der Kongress wird von den Architektenkammern verschiedener Länder als Fortbildungs- bzw. Weiterbildungsveranstaltung anerkannt. Die Randbedingungen richten sich nach den jeweiligen Satzungen.