Dr. Rupp: „ Wir freuen uns sehr, auf dieser überaus wichtigen Fachmesse vertreten zu sein.“Für das DIvB bieten die Messe und der zeitgleiche Kongress ideale Bedingungen zum Erfahrungsaustausch mit anderen Experten aus der Branche. Dr. Rupp und seine Mitstreiter wollen sich aber in Nürnberg nicht nur über Neuheiten in der Brandschutz-Branche informieren und ihre Kontakte pflegen und erweitern: „Unser Hauptanliegen ist es, bei den Messebesuchern die Aufmerksamkeit für den vorbeugenden Brandschutz zu erhöhen“, so Dr. Rupp weiter. Am Stand des DIvB e.V. besteht für alle Interessierten die Möglichkeit, sich über vorbeugenden Brandschutz sowie über die Positionen und Aktivitäten des Instituts umfassend zu informieren.
Derzeit befasst sich das DIvB e.V. unter anderem mit der Erarbeitung einer Ausbildungsrichtlinie für Fachplaner und Sachverständige im vorbeugenden Brandschutz. Weitere Themen sind die Teilnahme an den Anhörungsverfahren der ARGEBAU und den Bundesländern, die Diskussion um Brandschutz bei Wärmedämmverbundsystemen, die Veränderungen in der Bauproduktenverordnung, die Änderungen in der Musterbauordnung sowie die Entwicklungen bei der Energie-Einsparverordnung und der HOAI.
„Wir sind natürlich auch im politischen Raum aktiv“, so Dr. Rupp weiter, „etwa bei der Begleitung der Diskussion um das Brandverhalten von Wärmedämmverbundsystemen mit Hartschaum-Dämmstoffen.“
Wie wichtig eine umfassende und frühzeitige Einbeziehung des Brandschutzes in die Planung ist, zeigt aktuell ein Blick auf den Flughafen Berlin Brandenburg: Aufgrund von Planungsfehlern und mangelhafter Koordination sind die dortigen Brandschutz-Einrichtungen momentan nicht funktionstüchtig. Das DIvB betont: Guter Brandschutz ist möglich – und mit der richtigen Planung auch pünktlich und ohne hohe Kosten umsetzbar.