Wohnen, wohnen, wohnen – der Wohnbau ist und bleibt der wichtigste Leistungsbereich der Zimmerer und sicher auch ganz allgemein des Baugewerbes. Und wenn von Wohnbau die Rede ist, dann vom Wohnen im Bestand. Zwar nimmt seit zwei, drei Jahren die Bedeutung des Neubaus wieder zu – aber gerade in urbanen Ballungsräumen ist häufig kein Platz mehr für umfassende Neubauten. Hier lautet die Losung „Bauen ohne Grundstück – Aufstocken, sanieren, erweitern mit Holz“. Der Fachmann/die Fachfrau weiß, dass es dazu leichter Baustoffe bedarf, und daher am Bau- und Werkstoff Holz kein Weg vorbeiführt. Grund genug für das kommende Holzbauforum, sich (wieder) den urbanen Räumen und dem Holz zu widmen.
Die Referenten des 15. Holzbauforums erläutern unter anderem die aktuellen Anforderungen von Wohnungsbaugesellschaften und stellen spezialisierte Geschäftsmodelle zum Thema Aufstockungen vor. Die Forumsteilnehmer lernen darüber hinaus die wirtschaftlichen Lösungen der Industrie und des Mittelstands kennen und erhalten Informationen über bauphysikalische Aspekte (Brandschutz, Wärmeschutz, Schallschutz, Statik) des Bauens mit Holz.
Die Veranstalter freuen sich zudem besonders, beim Holzbauforum 2017 über den Tellerrand schauen zu können: Ein Exkurs am Nachmittag des ersten Tages führt die Teilnehmer thematisch nach Norwegen. Dieser Exkurs findet seinen Höhepunkt in der Abendveranstaltung mit anschließendem Architekturvortrag im „Felleshus“ („Gemeinschaftshaus“), dem Veranstaltungsgebäude der Botschaften der nordischen Länder in Berlin.
Das Holzbauforum 2017 selbst findet im Golden Tulip Berlin – Hotel Hamburg in Berlin-Tiergarten statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 390,00 Euro zzgl. MwSt. Anmeldung, ausführliche Programmhinweise sowie Informationen zu Rabatten und Sonderkonditionen gibt es online unter www.holzbauforum-online.de.