Die Digitalisierung ist eine umfassende Herausforderung zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Menschen, die sich beruflich mit dem Bauen befassen, erleben die Digitalisierung seit geraumer Zeit auch unter dem Stichwort „Building Information Modeling“ (BIM). Was das ist, was das speziell für den Holzbau bedeutet und welche Veränderungen in den nächsten Jahren kommen werden, das erfahren Architekten, Ingenieure, Handwerker und Immobilienprofis beim Holzbauforum 2018.
Nach Meinung vieler Branchenkenner verfügt gerade der Holzbau über gute Voraussetzungen, diese anstehende Aufgabe der Veränderung zu meistern. Im Holzbau wurde und wird seit jeher sehr planhaft vorgegangen. Die im Holzbau angewendete Vorfertigung verlangt danach, sich vor Produktionsbeginn Gedanken über die Details zu machen – und nicht erst auf der Baustelle. Nichtsdestotrotz nimmt rund um BIM gerade eine Entwicklung Fahrt auf, bei der es auch für versierte Branchenakteure noch viel Neues zu erfahren gibt.
Die Referenten des 17. Holzbauforums erläutern, was der Holzbau unter BIM versteht, welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten, welche technischen Voraussetzungen im Unternehmen bzw. Büro bestehen sollten und wie man sich bei diesen Veränderungen helfen lassen kann. Mehrere Objektbeispiele zeigen, welche spannenden Projekte bereits gemäß BIM umgesetzt wurden.
Die Abendveranstaltung am 22. März in der Peter-Behrens-Halle auf dem Gelände der TU Berlin führt die Teilnehmenden in eine Zeit zurück, in der an BIM noch nicht zu denken war. Neben Networking steht an diesem Abend das Leben und Wirken Peter Behrens‘ im Fokus – eine Hommage an den Architekten und Designer, der um das Jahr 1900 als Vorreiter des Corporate Designs galt.
Das Holzbauforum 2018 selbst findet im Hotel Golden Tulip Berlin – Hotel Hamburg Landgrafenstraße 4, 10787 Berlin statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 449,– Euro zzgl. MwSt. Anmeldung, ausführliche Programmhinweise sowie Informationen zu Rabatten und Sonderkonditionen gibt es online unter www.holzbauforum-online.de.