Auslober des Sanierungspreises ist die Kölner Verlagsgruppe Rudolf Müller, seit 2013 in Kooperation mit dem Fachschriften-Verlag, Fellbach. In insgesamt vier Kategorien – Dach, Holz, Metall und Bauherr – zeichnen die Verlage vorbildliche handwerkliche Arbeiten im Bereich der Sanierung und Modernisierung von Bestandsimmobilien aus. Insgesamt gab es für den Sanierungspreis13 230 Einsendungen, davon 66 in der Kategorie Dach, 59 in der Kategorie Holz, 46 im Bereich Metall und 59 bei Bauherr. Eine Fachjury wählte im Winter 2013 in jeder Kategorie jeweils drei Kandidaten aus, unter denen die Nutzer von www.sanierungspreis.de mit insgesamt 3.295 Klicks die Sieger per Online-Voting ermittelten.
Burg gewinnt bei Dach
Mit der Sanierung „Kurfürstliche Burg Boppard“ gewann die Lothar Henzler Dachdecker-Klempner GmbH aus Boppard in der Kategorie Dach. Geschäftsführer Michael Weitzsch nahm bei der Preisverleihung Trophäe sowie Preise im Wert von 9.000 Euro aus den Händen von Elke Herbst, Chefredakteurin der Fachzeitschrift DDH DAS DACHDECKER-HANDWERK, entgegen.
Die weiteren Nominierten in der Kategorie Dach waren das Pforzheimer Unternehmen Senn Bedachungen mit der Sanierung einer klassizistischen Pforzheimer Stadtvilla aus den 1920er Jahren und die H. Plötz Dachdeckermeister GmbH aus Berlin mit der Sanierung der Berliner Hochschule für Musik Hanns Eisler.
Kategorie Holz geht nach Bayern
Gewinner des Sanierungspreis13 in der Kategorie Holz ist der Holzbau- und Zimmerei-Betrieb Josef Lechner aus dem bayerischen Tittmoning mit dem Objekt Lebensträume, der umfassenden Sanierung und Neugestaltung eines bäuerlichen Anwesens. Die Trophäe und Sach- und Geldpreise im Wert von 9.000 Euro wurden Josef Lechner von Markus Langenbach, Chefredakteur der Fachzeitschrift BAUEN MI HOLZ überreicht.
Die weiteren Nominierten in der Kategorie Holz waren das Unternehmen Schmees & Lühn Holz- und Stahlingenieurbau GmbH/Fresenburg mit der Sanierung der Spannbandbrücke über den Main-Donau-Kanal bei Essing und die Brüggemann Holzbau GmbH/Neuenkirchen mit der Sanierung der Siedlung Osthuesheide in Münster.
Wolfgang Huber gewinnt bei Metall
In der Kategorie Metall überzeugte Flaschnermeister Wolfgang Huber aus Kißlegg. Mit großem Abstand votierten die Teilnehmer der Online-Abstimmung für die Sanierung der Katharinenkirche. Glücklich nahm Wolfgang Huber die Trophäe von Klaus Siepenkort, verantwortlicher Redakteur der Fachzeitschrift klempner magazin, entgegen. Huber spendet das Preisgeld für die nächste Sanierung der Katharinenkirche.
Die weiteren Nominierten in der Kategorie Metall waren die Firma Clemens Neumeister jun. aus Garrell, mit der Sanierung eines Architektenwohnhauses und Peter Lange aus Dortmund mit einer Fassadensanierung.
Kategorie Bauherr geht nach Baden-Württemberg
Annette und Uwe Dieter aus Nehren gewannen mit dem Umbau einer denkmalgeschützten Scheune zu einem Wohnhaus den Sanierungspreises13 in der Kategorie Bauherr. Auch das Ehepaar Dieter freute sich über die Trophäe sowie Sach- und Geldpreise im Wert von 9.000 Euro, verliehen von Elmar Haag-Schwilk, Chefredakteur der Fachzeitschrift Bauen & Renovieren.
Die weiteren Nominierten in der Kategorie Bauherr waren die Familie Erlmeier mit der Sanierung eines Wohnhauses, Baujahr 1961 in Deggendorf und die Familie Menn mit der Kernsanierung eines Walmdachhauses, Baujahr 1950, in Freiburg.
Alle Informationen zum Sanierungspreis13 auf: www.sanierungspreis.de sowie
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