»Die Teilnehmer - seien es die Dienstleister oder die Diskussionsgäste - haben uns bisher ein sehr gutes Feedback gegeben«, freut sich Tom van Endert, einer der Geschäftsführer bei Ruckzuckbuch. »Mit der Self-Publishing Area ist es uns gelungen, eine Anlaufstelle zu bieten, bei der sich neue und erfahrene Self-Publisher, Verlage, Dienstleister und Branchenexperten austauschen konnten - was sehr gut genutzt wurde!«, ergänzt Kompagnon Johannes Monse. In den vielen angeregten Gesprächen auf und neben der Bühne wurde deutlich, dass die Autoren vor Ort genau wissen, was sie wollen und bereit sind, sehr viel Einsatz zu zeigen, um ihren Traum vom eigenen Buch zu verwirklichen. Ob erfolgreicher Klinkenputzer, Nischenfinder oder einfach Glückspilz - woher der eigene Erfolg auch rührt, Self-Publisher mischen mit neu gewonnenem Selbstbewusstsein den Buchmarkt auf. Die Zeiten, in denen sie ausschließlich belächelt wurden, sind vorbei. Und nicht nur das. Galt es früher noch als Makel, sein Buch selbst zu veröffentlichen, entscheiden sich heutzutage viele Autoren ganz bewusst für den Weg des Self-Publishing, teilweise trotz Angeboten von Verlagen.
Viele Autoren arbeiten bei ihren Veröffentlichungen mit der Unterstützung von Dienstleistern, um sämtliche Arbeitsschritte der Publikation zu professionalisieren. Jeder dieser Dienstleister setzt dabei seine Schwerpunkte anders. Ob der Fokus auf der Buchqualität, der Verfügbarkeit des Titels, den Marketingangeboten oder auf Nachhaltigkeit der Produkte liegt - jeder Autor kann entsprechend seiner Prioritäten den für ihn passenden Anbieter finden. Die Vergleichbarkeit der Angebote wurde in diesem Jahr durch Counter der unterschiedlichen Anbieter in direkter Nähe zur Bühne zusätzlich erleichtert und das Beratungsangebot intensiv wahrgenommen. Das allabendliche Meet & Greet schuf außerdem Raum für weitere Gespräche in lockerer Atmosphäre.
Die Self-Publishing Area im Video-Podcast von Wolfgang Tischer gibt es auf www.literaturcafe.de/