Baden-Württemberg gehört zu den führenden Biotechnologie-Standorten sowohl in wirtschaftlicher wie in wissenschaftlicher Hinsicht. "Ein Unternehmen wie Vetter, die BioRegionUlm und der Branchencluster BioPharMaXX zeigen eindrucksvoll, wie ein enger Austausch und ein gemeinsames Handeln in Netzwerken in wirtschaftlichen Erfolg umgemünzt werden kann. Darin liegen große Potenziale für die Zukunft der gesamten Region", zeigt sich Staatssekretär Dr. Birk überzeugt.
Im Hightech-Standort Ravensburg Vetter Süd füllt das Unternehmen unter modernsten Bedingungen Medikamente beispielsweise in Spritzen ab. Während der Führung durch die Vetter- Geschäftsführer Max Horn, Thomas Otto und Peter Sölkner sowie Udo J. Vetter, den Gesellschafter und Vorsitzenden des Unternehmensbeirats, informierte sich Dr. Birk über die Herausforderungen der pharmazeutischen Produktion. Anschließend tauschte sich der Landespolitiker mit dem Vetter-Management und Branchenvertretern über Chancen für die badenwürttembergische Pharma- und Biotech-Industrie aus.
"Für uns ist der Besuch von Staatssekretär Dr. Birk nicht nur eine Wertschätzung unserer Leistung, sondern auch eine gute Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen", sagt Udo J. Vetter. Zu den Kunden des Pharmadienstleisters gehören 19 der weltweit Top 20 Arzneimittelhersteller. In den letzten fünf Jahren steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 100 Millionen Euro auf über 280 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum wuchs die Mitarbeiterzahl von 1.500 auf 2.300. "Baden-Württemberg ist eines der Zentren der deutschen Pharma- und Biotech-Industrie. Unsere Branche gehört mittlerweile zu den wichtigsten Arbeitgebern. Um eine positive Entwicklung auch in Zukunft zu sichern, ist der enge Austausch zwischen Politik, Forschung und Wirtschaft enorm wichtig."